Es ist vorbei! Der Abgleich vergangener Geschehnisse mit einer aktualisierten Hier-Jetzt-Situation

Es ist vorbei, so möchte ich diesen Beitrag betiteln, denn nicht nur für mich alleine gehen Dinge vorbei. Dass sich etwas dem Ende neigt oder derweil neue Ereignisse Deine Welt nach und nach verändern, das ist der Gang der Dinge. Also nichts hervorhebenswertes! So ist das mit lebendigen Systemen. Dennoch spielt ein Ende einer Geschichte immer eine sehr bedeutsame Rolle. Eine Ära geht zu Ende, eine Beziehung neigt sich dem Ende zu, ja, ein Leben geht zu Ende. Individuell betrachtet unter selbstbewussten Wahrnehmungen ein dann meist als unschön wahrgenommener Vorgang. Es ist vorbei! So ist der Gang der Dinge. Es war einmal….

Und dennoch geschehen im Lebens eines jeden Menschen herausragende Ereignisse, die eine nachhaltige Wirkung entfalten können. Sie sind es, die sozusagen das Salz in der Suppe darstellen, sind sie doch bei genauerer Betrachtung der Geschehnisse oftmals geradezu dramatisch.

Wenn wir kurz innehalten, dann spüren wir die von diesen Ereignissen ausgehenden Energien und meist können wir deren Wirkungen ebenfalls sehr gut erkennen. Nicht immer sind es wohltuende Wirkungen. Oftmals eher das Gegenteil. Man darf sich glücklich schätzen, wenn man ein Leben leben darf, in dem fördernde und positiv eingestellte Menschen Dich begleiten. Wenn nicht, dann ist das immer bedauerlich, denn dann sind die Lebenswege oftmals vergleichsweise hart und steinig. In einem förderlichen und zugewandten Lebensumfeld würden sicherlich viele Steine weggeräumt, umgangen oder gelernt werden, sie zu erkennen und dann zu wissen, was zu tun ist.

Leider ist das oftmals nicht der Fall.

Ich empfinde bei diesem Satz Traurigkeit und gleichzeitig die eigene Willenskraft, dazu beizutragen, dass egomane, gar psychotisch induzierte Geschehnisse in meinem Lebensumfeld nur schwerlich Einzug halten können. Ich beschloss schon als junger Mann nach meinen Universitätsabschlüssen, dass ich ein Förderer sein werde für die Menschen. Nicht nur ein Förderer hinsichtlich finanzorganisatorischer Belange, sondern auch ein Förderer von Ideen, Vorhaben und Plänen, sind es doch immer Menschen, die durch ihre Ideen und ihr Wissen neue Impulse für Arbeit und Auskommen einbringen. Vielleicht war das falsch?

Ich denke, es ist eine grundsätzliche und individuelle Entscheidung, ob DU zugewandt, altruistisch oder eben egozentrisch unterwegs bist. Ich habe nicht darüber zu richten, was gut oder was schlecht ist an den beiden Orientierungen, ich habe lediglich meine Entscheidung getroffen.

Wenn wir in uns bekannten Schicksalswegen genauer hinsehen, werden wir schnell feststellen, dass uns umgebende Menschen einen erheblichen Teil dessen zu verantworten haben, was uns im jeweiligen Dasein eine Erschwernis darstellte, wenn es uns nicht sogar aus der Bahn geworfen hat. Das bedeutet, es gibt mMn mehr Fälle, in denen sich Menschen absichtlich warum auch immer schädigen, als dass sie einander nützlich und förderlich sind.

 

Das geschah damals, vor dem Ereignis, nach meinem eigenen Dafürhalten allenthalben und es wurde bis heute ubiquitär. Leider. Denn auch hier waren es Menschen, die aus politisch-ideologischen Beweggründen heraus, andere, andersdenkende Menschen geradezu malträtierten, indem sie sie z. B. mit administrativen und juristischen Verfahren in die Enge trieben. So wurden im Ausland lebende Deutsche sogar mit einer modernen Reichsacht versehen und damit ihre Lebensgrundlagen in ihrem Herkunftsland entzogen. Aus politisch-ideologischen Gründen wohlgemerkt. Doch abseits dieser exponierten Fälle gab es eine riesige Anzahl von in den jeweiligen Alltagen Geschehendes, für die Betroffenen sehr schädlichen Ereignissen, nicht weil sie etwa aggressiv auftraten, Nein, sie waren bestimmten, die Deutungshoheit innehabenden Figuren schlicht hinderlich, z. B. weil sie qua Wort-Bild-Beiträgen eine Transparenz versuchten zu gestalten. Und genau das war ersteren irgendwann so zuwider, dass sie mit einer großen Akribie zu Konstrukteuren des Ungemachs wurde. Den offenen Disput gab es immer seltener, einmal abgesehen von mehr oder minder konstruierten und medial begleiteten Talkshows im Fernsehen oder dem jeweiligen Internetsender.

Das ist meist sehr schwer für die davon Betroffenen. Selbst dann, wenn sie sich nach Kräften erwehren und Widerstand gegen das vermeintlich Böse leisten, bedeutet es doch immer im Endresultat, dass beide Lager verlieren werden. Und für gewöhnlich sind in den saturierten und selbstgefälligen Strukturen der Administration, der Juridikative und Exekutive Figuren zu finden gewesen, die gut erkannten, wie man gegen „Störenfriede“ vorgehen kann, ohne selbst direkt (z. B. finanziell) involviert zu sein.

Der Hass, die Missgunst, der Neid, die Wut, die Enttäuschung über den Verrat, die Untreue, die Gier – sie werden für den vermeintlich Betroffenen und gegebenenfalls sogar Unterlegenen schmerzvoll sein und das wussten die Agitatoren und Initiatoren nur zu gut.

Im Gegensatz dazu wird der vermeintlich Obsiegende sich zu gerne selbst beweihräuchernd und seine Einzigartigkeit zelebrierend wie ein stolzer Gockel herumstolzieren, um sich feiern zu lassen. Es gibt nach meiner Ansicht stets eine große Anzahl von Claqueuren, also Leuten, die den scheinbar Obsiegenden huldigen und Beifall spenden. Ein wirklich altes Prinzip und schon immer auch gleichzeitig eine Möglichkeit, das Maß der Folgsamkeit und damit oftmals auch den Zerfall einer Gemeinschaft treffsicher zu eruieren.
Geschäfte sind der Initiator und die Triebfeder. Und wer diese „Geschäfte“ stört, war und ist Feind. Absicherung durch Zugangsmöglichkeiten oder auch die pure Gier sind vielfach vorhandene Faktoren, die die Claqueure, die Folgsamen, die Liefernden immer direkt und tiefgehend ansprechen und genau diese traten in sehr großer Zahl in Erscheinung. Die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben wurde dadurch erheblich verengt und es rollten ganze Wellen von konstruierten Diffamierungskampagnen durch meine damalige Welt. Und mehr, die Regeln wurden einseitig immer mehr verengt, so dass klar erkennbar werden sollte, dass es ein erhebliches Maß an „Konstrukteuren“ und „liefernden Andienenden“ gab, deren Weltbild alles andere als zugewandt oder gar altruistisch war.

Und schon bekommen wir eine Ahnung davon, dass das Böse nicht nur Einzelne von uns heimsucht, sondern ganze Gemeinschaften und Gesellschaften. Zur Zeit der Niederschrift dieses Berichtes an euch, die ihr hoffentlich heil überlebt habt, möchte ich davon Zeugnis ablegen, dass es bis kurz vor dem Ereignis gefühlt immer mehr statt weniger wurden, die sich auf beschämende Weise der obsessiven Untertanenmentalität anschlossen.

Über kurz oder lang erlebten viele die Schmerzen durch Intrigen, rechtliche Konstruktionen und schieres Andienen der sie Umgebenden. Hunderttausende nahmen in dieser Zeit persönlich Schaden und in den meisten mir bekannten Fällen waren es die sie mittelbar bis direkt umgebenden Menschen, die am persönlichen Desaster der jeweils Betroffenen mitwirkten. Das Schema war immer wieder dasselbe und die vermeintlich „guten“ Anzeigenerstatter suhlten sich geradezu in ihren Aktivitäten gegen die, die sich noch trauten, andere Meinungen zu vertreten als diese riesiger werdende Mitläuferschaft.

Und dann kam das Ereignis.

Kurz bevor es auch für mich direkt spürbar wurde, dachte ich immer wieder über das Prinzip der Hydra nach. Längst erkannt und seit Jahrtausenden in der zugänglichen Literatur in sehr vielen Sprachen nachlesbar und damit verstehbar gemacht:  menschliche Gemeinschaften und deren Trägerschaften sind nun einmal zu 98%-Säugetier mit allen dazugehörigen tierischen Eigenschaften. Und genauso handeln dann die meisten Menschen. Sie sind dabei grausam wie jedes andere Wesen in der Natur. Fressen und gefressen werden. Mir schenkt auch niemand etwas. Für alles muss ich mich nach Kräften einsetzen.

Ein neuer Kopf der Hydra entsteht durch genau solche Gedankengänge, teils gewollt und absichtlich, teils indirekt und nur verursacht, da das vereinzelte Menschenwesen die Augen willentlich verschließt und nur noch sich selbst und seinen Weg sieht. Auch wenn die Regeln für ein friedfertiges Miteinander sehr einfach sind, es war anscheinend völlig in Vergessenheit geraten und das Ungemach wurde immer umfassender.

Es war für viele Menschen ein gesellschaftlicher Wert, die besondere Gunst zu erlangen, das sagen zu können, was ich denke, das lesen und hören zu können, was mich interessiert und mich darüber mit anderen Menschen wie auch immer auszutauschen. Doch wir blieben friedlich, niemand diffamierte oder leitete sogar rechtlich konstruierte Anzeigen gegen Andersdenkende ein. Sondern es war eine Art Streitkultur, die das Gegenüber niemals auszulöschen gedachte. Das änderte sich grundlegend in eine erkennbare „Vergiftung“ des Miteinanders.
Dass Du dabei selbst ins Schussfeld derer gelangen kannst, die aus niederen Gründen Deine Person aus dem Spiel nehmen wollen, hat seine Ursachen im bereits angesprochenen politisch-ideologischen Aspekt vieler Persönlichkeiten. Und die so tätig wurden, wurden nicht nur gefühlt immer mehr.
Es nimmt nicht Wunder: Hier fanden sich Unmengen von Karrieristen, Psychopathen und sonstigen jede Gesellschaft zersetzenden Widerlingen.  Die einen „liefern“, um sich emporheben lassen zu können, die anderen, weil sie unbedingt möchten, dass Du sie „kennenlernen“ sollst.Wieder andere sind auf Dich und Deine geistigen und oder körperlichen Leistungen schlicht neidisch und denken, dass sie durch Hintergehen Deiner Handlungen zum eigenen Vorankommen beisteuern können.

Das war ein tiefgreifender Zersetzungsprozess, der geradezu zelebriert wurde und damit die jeweiligen Dynamiken noch befeuerte. Man traf kaum mehr Mitmenschen, die nicht jammerten und klagten, die teils sogar wirklich litten, doch sie hörten nicht auf damit. Sie veränderten sich mehr und mehr zu völlig „verstrahlten“ Persönlichkeiten. Kleingeistig, revanchistisch, reaktionär. Jeder betrog jeden. Gerne mehrmals. Und es wurde unendlich viel gelogen, bezichtigt, geneidet. Nur weil immer mehr Menschen mitmachten und dabei den Respekt, die Höflichkeit und Aufrichtigkeit irgendwie aus ihrem Leben verbannten und damit auch verloren.

Es war schon eine merkwürdige Zeit.

Ungemach wurde  zum gelebten Alltag für sehr sehr viele Mitmenschen, die sich teils sogar öffentlich dagegen aufzulehnen versuchten. Es herrschte nach meinem eigenen Dafürhalten eine erkennbare Sprachverwirrung unter den Gemeinschaften. Ab einem bestimmten Zeitpunkt dann eskalierte diese zu einem durchgreifenden Zerwürfnis in allen organsisierten Gesellschaftssystemen.

Es begann die Zeit der Kriege.

Wenn Du es dann irgendwie bewerkstelligen kannst, Dich von dem von Deinen Mitmenschen initiierten Ungemach zu lösen oder gar zu entziehen, dann hast Du einen ganz wichtigen Sieg errungen.

Einen Sieg, der Dich in die Lage versetzt, Dich vom Druck, der auf Dich und die Deinen ausgeübt wurde, zu befreien. Oftmals sind Deine Schuldiger von einer geradezu ponerlogischen Indikation befallen. Sie werden alles in ihrer Macht stehende tun, um Dich fertig zu machen. Meist geschieht das hinter Deinem Rücken und Du kannst von Glück reden, wenn z. B. gegen Dich und Deine „Unfreundlichkeiten“ Ermittlungsakten angelegt wurden, um dann nach Akteneinsicht sogar verifizieren zu können, wer, was, wann wie veranlasst hat.Das ist noch lange nicht gleichbedeutend mit einem juristischen Sieg, indem Dein Fall von Richtern dann eingestellt wird, Doch Du kannst sehr wohl daran arbeiten, dass die Dir vorgeworfene Straftat so beurteilt werden kann, dass sie Dich entlastet und Du eine Einstellung oder sogar einen Freispruch erreichst. Leider waren die juristischen Systeme mehr und mehr durch Figuren gekennzeichnet, die ihre Rechtssprechungen durch ignorante, teils aktive Verdrehung der Interpretationsoptionen hin zu deutlich erkennbaren dissoziativen Geschehnissen praktizierten.

Vielleicht hast Du sogar kooptierende Systematiken erkennen können. So kommt es immer wieder vor, dass mit polizeilichen und dann staatsanwaltlichen Vorgehensweisen Vertraute, sich anscheinend gegenseitig ergänzend – also kooptierend – vorgingen und so aus Dir einen Missetäter konstruiert haben, der abgestraft und damit für den Rest der Gesellschaft als überführter Straftäter gebrandmarkt werden konnte.

Diese Zielsetzung sieht zwar aus wie ein perfekt intendiertes Schauspiel – was es zweifellos auch ist – , doch vielleicht hast Du dennoch Erfolg gehabt, denn nicht alle Richter sind gleich. Wenn Du allerdings richtig Pech hast, dann wird man durch geschickte Schachzüge versuchen, Dich gesellschaftlich UND finanziell zu vernichten. Doch wie oft habe ich es selbst erlebt, dass die vermeintlich gerechtfertigten Urteile dann in der nächsten Instanz obsolet gestellt werden. Das wurde nach und nach immer seltener, auch weil das Durchfechten durch die Instanzen viel Geld kostet, was viele Menschen verarmen ließ. Die Agitateure waren ja für gewöhnlich Personen, die bei all den Ungemach stiftenden Vorkommnissen ja sozusagen qua Funktionsausübungen zumindest finanziell freigestellt waren. Diese Art von Vorgehensweise ist durchaus kennzeichnend für Gesellschaftssysteme, in denen qua Funktionsausübung ein autokratisches Element erkennbar wird, das so weit führen kann,dass es suppressiv wird. Ich nannte es oftmals das politisch-ideologische Okkupationsmuster.

Ich will euch nicht langweilen. In eurer Jetzt-Situation sind ganz eigene Geschehnisse von Bedeutung und ihr seid vielleicht auch einfach froh, wenn ihr überhaupt in der Lage seid, dieses Jetzt mit einem Davor vergleichen zu können. Auch wenn das in Anbetracht dessen, was dann geschah, und vor allem, was danach dann ablief, vielleicht einen Luxus darstellt, den sich die Überlebenden „danach“ gar nicht mehr vorstellen wollten und konnten, so desaströs war dieses Ereignis aber insgesamt.

Persönlich glaube ich daran, dass es immer Menschen geben wird, die durch die detaillierte Untersuchung von Geschehnissen daran arbeiten, Wahrheiten zu finden, auch wenn sie oftmals nicht wirklich zu freudigen Ereignissen in deren Umfeld und für sie folglich direkt auch spürbar führen können.

Störe die Geschäfte anderer und Du wirst schnell zu spüren bekommen, wie sehr sie sich gestört fühlen. Dieses Prinzip von allen Machtgeflechten gilt überall. Es ist mMn sogar die Triebfeder von grausamen Vorgängen, die bis zur Extinktion ganzer Gesellschaftsgruppen führen und es würde wohl für immer so weitergehen, gäbe es nicht solche Ereignisse, die weit über 90% der Menschheit dahinrafft. Und das binnen weniger Monate.  Ob reich oder arm, ob machtvoll oder scheinbar unbedeutend. Ob gläubig oder nicht oder anders gläubig, es traf Alle. Fatal für mich selbst war der in mir bohrende Gedanke, dass dieses Ereignis keine äusseren Ursachen zu haben schien, sondern in einem Gutteil von Menschen selbst verursacht worden ist. Doch wie auch immer, es lief völlig aus dem Ruder. Es war eine Art Armageddon. Und es gab überhaupt keinerlei vorherige Warnungen und als die Hiobsbotschaften vom massenhaften Sterben der Menschen überall zu lesen waren, wo es noch lesbare oder auch hörbare Nachrichten gegeben hat, ging es so schnell, dass unzählige Institutionen einfach aufhörten zu senden. Es wurde still.

Wichtig ist mir in diesem kleinen Essay, dass Du Deinen Fall und alles, was damit zu tun hat und hatte, aufbewahrst UND Dich dazu mit anderen noch existierenden Menschen austauschst. Das wird Dir wahrscheinlich die Augen öffnen, und zwar in der Hinsicht, dass Du ein vermeintliches Muster der „Sonderbehandlungen“ erkennen wirst. Ob es in der jetzigen Situation noch einen Sinn hat, das bezweifle ich selbst, denn wenn überhaupt werden Jahrzehnte vergehen, bevor wir alle wieder in eine Gesellschaftsform finden, die grundsätzlich friedfertig und stets am Dialog orientiert ist, wenn überhaupt.

Nicht nur, dass Du feststellen wirst, Du bist nicht alleine, sondern so wie es Dir ergangen ist, weil Du irgendwie denen auf die Füsse getreten bist, die anscheinend ihre jeweilige Deutungshoheit durchsetzen konnten, Du hast Dich vielleicht schlicht als ein Bürger zu erkennen gegeben, der eine andere Meinung hatte. Du hast keinerlei wirkliche Straftat im klassischen Sinne begangen, sondern Du wurdest alleine wegen Deiner Dir zustehenden Meinungsfreiheit „sonderbehandelt“. Diese Fälle gab es zu Zehntausenden, in unserem Land, in anderen Ländern – eigentlich sogar weltweit, so war zumindest mein persönlicher Eindruck damals. Und das könnte sogar einer der Gründe gewesen sein, dass so viele Kriege, so viele Repressionen und Gewalttätigkeiten geradezu grassierten. Man bekam den Eindruck, dass große Teile unserer Gemeinschaften anscheinend „ver-rückt“ geworden waren. Gefährlich verrückt, denn sie initiierten in ihrem „Delier des Verkennens“, dass sie dadurch immer mehr Aggressionen erzeigten. Wie gesagt, bis hin zu Kriegen. Hunderttausende Menschen wurden durch Waffeneinsätze ermordet. Sie mordeten sich gegenseitig wegen unterschiedlicher Ideologien. Sie vernichteten das Lebens allenthalben. Sehenden Auges zerstörten die ideologisch politischen Okkupanten nach und nach bereits vor dem Geschehnis weite Teile der Landschaften bzw. bedienten sich dabei ihrer militärischen und damit bis an die Zähne bewaffneten Institutionen. Das wiederum verstärkte die extinktiven Geschehnisse in erheblichem Maße als das Ereignis seinen fatalen VErlauf begann-

Du gehörst vielleicht sogar zu den Aufrichtigen und lässt nicht nach, Deine Unschuld zu belegen. Es ist eine ganz harte Zeit. So viel ist sicher. Alleine schon durch eine, ich denke gewollte Verzögerung dazugehöriger Verfahren wird Dein Leben erheblich beeinträchtigt. Erst recht, wenn Du Widerspruch oder Berufung einlegst gegen Dich beschlossene Urteile.
Es nagt an Deiner ganzen Persönlichkeit. Es kostet zunächst Dein Geld und die vielen abzuwartenden formellen Verfahrensschritte können Deinen Alltag durchaus negativ beeinträchtigen. So ging es vielen, sehr vielen. Die Menschen wurden durch zum Teil selbst mehrheitlich Ausgewählte immer stärker bedrängt über die damals noch existierenden Medien und die Verwaltungen, die Polizein, die Gerichte, die Gewerkschaften, Glaubensinstitutionen. Es schien mir zeitweise so, als hätten die Minds alle dieselbe Infektion durchlaufen. Ein Beispiel: ein Großteil der Menschen war fest davon überzeugt, dass Gesichtsmasken Virenverbreitung eindämmen können. Sie waren ebenso fest davon überzeugt, dass die damalig verbreiteten Impfungen Schutz böten. Sie wendeten sich sofort ab, wenn Du das in Frage stelltest.

Wenn so Dein damaliges Jetzt und Hier aussah, dann kannst Du durch meine Schilderungen vielleicht erkennen, dass solche Geschehnisse in den Untergang Aller führen können.

Ich habe es er- und überlebt. Und ich beschloss, dass ich die Geschichten erzählen werde. Einmal, um mich selbst zu verorten in meinem Hier und Jetzt, aber auch, um etwaigen weiteren Überlebenden dereinst einen Eindruck zu vermitteln davon, dass wenn ponerologische Indikationen in den Entscheidungsebenen der Gesellschaft erkenn- und nachweisbar werden, es eines dringenden Einhalts bedarf, um nicht selbst Ereignisse vorzubereiten, die in der Folge schlicht tödlich für Alle sind. 

Ich denke heute, es ist gut, wenn Du Dich umfassend informierst, nicht nur zu Deinem eigenen Schicksal in einer so gearteten Situation, beginne die Krise als Energiemuster zu verstehen.
Nur Du selbst weißt, was genau Du getan hast und Du lernst dazu, wenn es darum gehen sollte, genau hinzusehen. Wer macht was, wie und warum? Und wie genau siehst Du Deine Rolle in diesem Ereignisgeflecht? Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du das irgendwie für Dich verstehbar hinbekommst. Ihr, die Lesenden gehört einer ganz anderen Situation an. Ich hoffe sehr, dass ihr auch erkennt, dass meine Botschaft aus der Zeit vor euch, einen Teil dazu beiträgt, dass ihr lernen könnt aus dem, was zur Zeit des Verfassenes dieser Texte geschah. Es ist zwar nur ein kleines Licht – vielleicht erreicht es den einen oder die andere. Das wünsche ich mir.
Schon vor dem Geschehnis legte ich keine besonderen Energien in die Verbreitung meiner Texte. Ich überlasse es denen, die etwas anzufangen wissen mit den Texten. Ich konzentriere mich deutlich mehr auf die Erstellung neuer Dokumente.

Mich interessiert es brennend, wie erzeugt ihr euer Essen, wie versorgt ihr euch und eure Mitwelt mit sauberem Wasser, wie geht ihr mit eurem Müll, also euren für euch wertlosen Dingen um? Wie sehen eure sanitären und hyghienischen Installationen aus? Weshalb dieser Exkurs?

Nun, ich selbst lebe in der Nachereigniszeit. Es gibt kaum noch Transportmittel, geschweige denn Möglichkeiten Nahrungsmittel zu erwerben. Die wenigen, die Kriege und das Ereignis lebend überstanden hatten, mussten im Grunde genommen wieder bei Null anfangen. Und dabei entstand zumindest bei mir der Eindruck, dass es  mir sehr geholfen hat, dass ich einen eigenen Kleingarten hatte und dort lernte, mich zu ernähren mit den verschiedenen Ernten. Überhaupt war es überwältigend, wie schnell die Natur sich regenerierte. Alles wurde immer grüner. Ich hatte zunächst Angst vor diesen Beobachtungen, denn es war extrem beängstigend sich zu vergegenwärtigen, dass so schnell alles bisher Gewohnte, Alltägliche zum Erliegen kam. Wie ich von anderen aus meiner Gruppe erfuhr, waren vor allem in städtischen Umgebungen fürchterliche Szenen für einige Monate Alltag. Die Menschen gingen aufeinander los, weil sie Angst um ihre Existenzen hatten. Das war in Anbetracht der allmächtigen Kraft des Geschehnisses und damit durch den Tod vieler vieler Menschen die individuelle wie auch soziale Apokalypse schlechthin.

Widme Dich Deinem Garten. Baue Dein eigenes Gemüse an, fördere und beobachte die natürlichen Geschehnisse, die Du durch Deine Vorgehensweisen so versuchst zu lenken, dass Du eigene Ernten haben wirst. Diese Art der Lebensgestaltung wird Dich friedfertiger und kooperativer ausrichten, was mir persönlich sehr bedeutsam zu sein scheint, weil es Dich und die Deinen am Leben erhält und Du Dich dadurch ganz aktiv daran beteiligst, dass Nahrungsmittel hergestellt werden. Sie Natur konnte das wohl schon immer und, wie es aussieht, wird es immerdar auch zukünftig  können. Und je weniger wir Menschen eingreifen, desto üppiger wird sie. Wenn Du verstehen lernst, wie sie vorgeht, dann kannst Du aus diesem Wissen heraus dazu beitragen, dass sie uns möglichst ertragreiche und vielfälltige Ernten ermöglicht und dabei immer besser gedeiht. Ich denke so, und genau dieses Wissen ermöglichte mir das Überdauern. 

Mir persönlich hat das sehr geholfen und ich sehe in meinem Jetzt der unmittelbaren Nachzeit eines dystopischen Super-Gau’s der alle Gesellschaften erfasste und auslöschte, dass die Natur immer noch dieselbe ist und wir durch eigene Handlungen dazu beitragen können, dass sie uns ernährt, ohne dass wir sie durch sogenannte Hege- und Pflege ständig nur zerstören und zugunsten von Monokulturen zurückdrängen. Ich sehe es ja selbst. Die ehemaligen Felder mit großen Monokulturen verändern sich ständig, da neue – zuvor zurückgedrängte Arten – einwandern. Mit ihnen kommen neue Tierarten und die Landschaft verändert ihr Ansehen binnen weniger Wochen. Natürlich versuche ich sogenannte Kulturpflanzen, also erntebringende Arten in diesem neuen Geflecht einzubringen. Wo immer ich unterwegs bin, habe ich eine Astschere, eine kleine Hacke und natürlich eine Umhängetasche dabei. Eine gefüllte Wasserflasche ist auch möglichst immer dabei. Ich sammle Samen, versuche Stecklingen einen guten Platz zu geben. Und ich habe voller Freude erkennen können, dass meine Aktionen von Erfolg gekrönt sind.

Das ist fast ein Art Trost. Oftmals halte ich nur inne, weil ich sehe, dass das Leben vielfältiger wurde, weil es einfach kaum mehr Menschen gibt, die durch ihre lebensbedrohlichen Eingriffe unsere Mitwelt zerstören, die durch ihre Vorgehensweisen andere, zumeist friedfertige Menschen, parasitär ausbeuten, und ihre ponerologisch induzierten Beweggründe zur Extinktion weiterer gesellschaftlicher Bereiche geführt haben, dass es dies so alles nicht mehr gibt!

Das Ereignis hat das alles zunichte gemacht. Und dennoch erlebe ich freudige Momente in meinem Hier und Jetzt. Dann nämlich, wenn ich sehe, wie schnell sich Pflanzen und Tiere verbreiten, die zuvor scheu und teilweise zu nachtaktiven Wesen geworden waren. Das Weichbild meines Alltags wird grüner, bunter und immer vielfältiger. Ich persönlich empfinde das faszinierend und es erzeugt weitestgehend Freude in mir. Wir Menschen sind zwar immer noch da, doch wir sind so wenige geworden, dass es eine immense und nachhaltige Wirkung auf das Mitwelt zeitigt. 

Ich beschönige das nicht, versteht mich bitte richtig. Ich habe nur einen offenen Geist, der immerdar beobachtet und versucht, das um ihn Geschehene zu verstehen, um daraus dann eine mögliche Entwicklung ableiten zu eruieren.

Wir brauchen zunächst immer Nahrung und Unterkunft. Alleine die Kenntnisse über natürliche Geschehnisse hat mich bisher am Leben erhalten und ich lehre die anderen darin, wie man sich Nahrung anbauen kann, wie man die uns nach wie vor in großer Zahl umgebenden Tiere für unsere eigene Ernährung so nutzen kann, dass dennoch die Lebensvielfalt unser aller Mitwelt erhalten und gefördert wird. Die Alltage wurden dadurch nicht leichter, doch ich bekomme den Eindruck, dass der grässlich tiefe Schock des Geschehnisses alle Überlebenden erfasst und dazu geführt hat, dass man aufgehört hat, seine eigene Schaffenskraft als alleinigen Lebens- und Daseinssinn zu interpretieren, sich im Gegenteil sogar eindeutig dazu bekennt, Respekt und Anstand auszuüben im Miteinander und gegenüber der Mitwelt. So erfahre ich es zumindest als einer der wenigen Überlebenden dieses Geschehnisses.

Das ist nicht einfach und auch gar nichts paradiesisches. Es ist einfach nur, dass man ein Leben versucht aufzubauen, dass den Wenigen Überlebenden und deren Nachfahren ein friedfertiges und auskömmliches Dasein ermöglicht. Die Hoffnung stirbt als letztes. Ich versuche, mich ganz persönlich einzubringen, u.a. wie weiter oben dargelegt.

Ich fahre fort mit den eher persönlichen Geschehnissen vor dem Ereignis. Mir ist ja wichtig, dass ihr als Leserschaft aus einer völlig anderen, mir selbst nicht bekannten Zeit, erkennen mögt, wie perfide die Gespinste einer ponerologisch infizierten Gemeinschaft sind und wie sie immanentisiert wurden. So ist zumindest meine Interpretation. Sie kann falsch sein.

Du hast also niemanden bestohlen, Du hast keine direkte oder indirekte Gewalt gegen Dinge und Menschen ausgeübt. Sondern Du hast lediglich eine Geschichte geschrieben. Erkennbar. Nachvollziehbar. Transparent. So wie Du es hier jetzt lesen kannst. Eine Geschichte.

Die, die Dich dahingehend als Störenfried, als lästige Persönlichkeit erkennen und demzufolge Dich beobachten, warten auf den viel zitierten Fehler von Dir. Denn sie hegen nicht die Absicht, irgendwelche Instrumente des Übereinkommens einzusetzen. Im Gegenteil, sie wissen ja Bescheid in Sachen polizeilicher und juristischer Vorgehensweisen und erwarten den Fehler von Dir mit gewetzten Messern. So stellte es sich für mich dar. 

Und dann geschehen Dinge, die Du als in den o.a. Kenntnisbereichen Unerfahrener, erst einmal erlebt haben solltest, und wenn nicht, dann ist es sicherlich ein zutiefst traumatischer Vorgang, so viel ist sicher. Man verbaut Dir jedwede Möglichkeit der Entschuldigung oder eines anderweitigen Übereinkommens, sondern Du wirst qua Konstruktion Dir „Zugetaner“ abgearbeitet, um Dich loszuwerden, Dich zu bestrafen, Dich fertig zu machen.

Deshalb habt acht, denn es ist gefährlich. Und ich kann nicht beurteilen, ob ihr das in eurer Zeit noch beobachten könnt. Ich wünsche mir sehr, dass ihr in einer deutlich friedfertigeren Gemeinschaft oder Gesellschaft leben könnt.

Wenn Du es trotzdem schaffst, dass das alles vorbei ist, dann, ja genau dann wirst Du zu einer Art Held meiner Geschichten. Du hast rechtlich vielleicht obsiegt, herzlichen Glückwunsch! Welch eine Genugtuung! Berichte bitte darüber, denn Deine Kenntnisse können anderen meist hilfreich sein. Oder ziehe Dich zurück und arrangiere Dein Leben neu. Wie auch immer du Dich entscheidest, gehe Deinen Weg weiter!

Ich denke, viele Leute, denen solches widerfahren ist, wenden sich mit Abscheu ab aus den diese Ereignisse induzierenden Alltagsumfeld. Sie erfinden sich sozusagen neu. So schmerzlich und beeinträchtigend die daran geknüpften Ereignisse auch sein mögen, Du bist nicht darin verfallen, Dich anzupassen oder gar klein beizugeben und die Schnauze zu halten, sondern Du hast daran gearbeitet, Dich auszuklinken.

Das klingt hier viel zu rational, denn die Transformationsgeschehnisse einer Persönlichkeit sind emotionaler als viele denken. Ich selbst war in stationären Aufenthalten psychosomatischer Kliniken, weil es mich dermaßen verunsichert hat, was geschah, mit mir, mit meinem Alltagsumfeld, dass ich Rat suchte. Ich suchte aber auch Halt, um über Organisation und mir wichtige Dinge nachdenken zu können. Und dabei habe ich sehr viel gelernt von Menschen, die sich damit sehr gut auskannten, seelische und mentale Krankheitsbilder zu erfassen und zu versuchen, durch Therapien individuelle Linderung zu initiieren.

Und wenn es dann vorbei ist, dann fühlt sich das tief im Innern an wie Freiheit. Oder nicht?!

Dieses Abenteuer hat Dich alles gekostet. Du hast es eingesetzt oder wie auch immer, Du hast es bewerkstelligen können, dass es VORBEI ist. Das alleine zählt. Und es ist sogar so vorbei, dass Du unbescholten und sauber geblieben bist. Was eine Geschichte?! Mir ist sie selbst widerfahren. Und als das Geschehnis einsetzte, hat es mir anscheinend auch etwas dabei geholfen, weiterleben zu können.

Und Du wendest Dich in der Folge vollständig ab von den verursachenden Intiativkräften, weil Du mit dieser Denkart und Welt nichts mehr zu tun haben möchtest. Warum auch?!

Du identifizierst vielleicht sogar das Dich umgebende Böse, Übel oder was auch immer. Und Du gehst einen neuen Weg. Weißt Du, dass das geradezu heldenhaft ist? Nur wenige Menschen neigen dazu, solche Geschehnisse irgendwie zu überleben und sich dann neu zu orientieren und zu arrangieren. Die, die Dir übel mitgespielt haben, verbleiben zumeist in ihren jeweiligen Alltagskontexten, den Käfigen Ihres Minds und werden weiter Gift streuen, neue Opfer aussuchen und alles tun, um ihre jeweiligen Konstruktionen basierend auf Missgunst, Neid, Selbstüberhöhung, Karrieregeilheit anzuwenden. Sie sind Raubtiere! Folglich können sie sich hervorragend tarnen, um Beute zu machen. Das sind zwar immer nur einmal schätzungsweise 5% der Dich umgebenden und maßgeblichen Menschen. Doch sie bewerkstelligen es, dass viele weitere „infiziert“ werden. Darin liegt mMn die größte und letalste Gefahr solcher Minds für die sozialen Gemeinschaften. 

Ohne Dich! Es ist vorbei! Fatal, wenn Du den Schock durchleben musstest, dass es anscheinend Ereignisse gibt, die einen Großteil der Dich umgebenden Menschen zu Tode bringt und es plötzlich kaum mehr Menschen gibt, die irgendeiner Beschäftigung nachgehen können, weil sie schlicht und einfach nicht mehr existieren. Alle in den vielzähligen kriegerischen Situationen zutiefst Traumatisierten der Vorzeit des Geschehnisses haben dabei Zerrüttendes, Verstörendes und Tödliches am eigenen Leibe erfahren. Einige unter ihnen haben nicht nur das überlebt, sie haben selbst das Geschehnis überlebt. Ich bin nur ein kleines Licht. 

Allerdings möchte ich Dir nicht vorenthalten, dass in meinen Geschichten an der einen oder anderen Stelle esoterische Ereignisse stattfinden. Versucht euch, die ihr dieses Zeilen lest, vorzustellen, welch tiefgreifende Schocks es verursacht, wenn von heute auf morgen alles ganz anders ist. Man sucht automatisch nach Erklärungsansätzen und dabei kommt es zumindest bei mir dann vor, dass abseits der Rationalität meines Minds, Interpretationsansätze auftauchen, die ich hier als esoterisch charakterisiere.

Hast Du Dir vielleicht auch schon Gedanken gemacht, dass es ein Medium, ein Energiefeld gibt, das so umfassend ist, das völlig transparent und dennoch „sichtbar“ ist und Du das erkennst und wahrnimmst oder in Dir der Eindruck entsteht, Du verstehst ein wenig davon?!

Gott ist die Liebe. So sind meine Gedanken dazu. Es ist ein uns zugetanes riesiges Geflecht allen wo auch immer stattfindenden  Lebens und es liebt – zumindest zeitweise. Viele damalige Mitlebenden haben haben darin nichts erkannt, was liebt, sondern nur eine Vermengung von Ereignissen, aus denen sie versuchten, das Beste zu machen. Liebe, gar Göttlichem versagten sie oftmals freiwllig aber mit Nachdruck den Zugang resp. selbst die Existenz desselben. Sie waren wie Zombies. Sie lebten ohne Glauben und wenn, dann war er nach meiner Wahrnehmung viel zu oft krankhaft egoman und egozentrisch. 

Ich selbst fand einen anderen Weg, nach dem ich aktiv suchte und ihn auch vermeintlich zu finden glaubte. Lesen, Zuhören, Denken und Handeln war mein Grundmuster bei der Suche nach meinem eigenen Weg. Es war ein schwerer und steiniger Weg.

Was ich gerade anführte hat wie jede andere Tür eine Art Schlüssel, um den Zugang zu ermöglichen. Es wird für uns spürbar und erlebbar durch das Dich umgebende Leben, das Du vielleicht das Glück hast friedvoll leben zu können.
Und es hat Regeln. Regeln, die ganz einfach sind.
In dem Moment, wo Du Dich wissentlich am Ungemach des Lebens beteiligst, wird das nicht nur zu einem Dich ausmachenden Energiemuster, das Dich erkennbar werden lässt, sondern es hat meist vielfältigste Folgewirkungen, die auf Dich zurückfallen, weil Du daran aktiv teilgenommen hast.

In meinen Geschichten gibt es Leute, die das meinen zu erkennen. Und die sich nach Kräften versuchen, aus den im Vergleich völlig fehlgeleiteten und fehlleitenden Energiemustern herauszuhalten, sei es, weil sie desaströse, ja sogar dystopische Ereignisse  irgendwie überlebt haben, oder sei es, weil sie ganz für sich einen alternativen Weg suchen und finden, der sich dann eröffnen kann, wenn persönliche harte Schicksalsschläge überdauert werden. Man nannte das aus der Krise erwachsen, reifen und dennoch den warmherzigen Humor und gegenseitigen Respekt nicht zu verlieren.

Egal wie, ich erwecke diese Figuren in meinen Geschichten sinnbildlich. Ich schreibe dann, weil es so in meinen Gedanken passiert und ich euch lediglich davon berichte, wie ich es erlebe. Ich schlüpfe dann zeitweise in die Figuren selbst und male mir aus, was in ihnen gerade geschieht. Einige erleben die o.a. esoterischen Geschehnisse in ihrem eigenen Dasein. Sie sind teils schockiert, meist aber sehr flexibel in ihren rationalen und oftmals  sehr gut ausgeprägten emotionalen Reaktionsmustern. Vielleicht weil sie die Dinge auch nur nehmen wie sie sind. Es ist wie es ist und es kommt, wie es kommt. Diesen Charakterzug schenke ich einigen meiner Akteure und ich habe sie zumeist auch selbst erlebt und sei es nur in Nuancen.

Ich mag diese Ereignisse in meinem Mind sehr, denn meine Geschichten machen diese Menschen zu Alltagsphilosophen. Sie entwickeln daraus sogar Geschehnisse und Ereignisse, die die das Wahrnehmenden zu einem Lachen bringen. Ist das nicht fantastisch? Die Rolle der Geschichtenerzählerschaften in unserer Welt ist vermeintlich so alt wie wir Menschen und Menschenähnliche existieren oder einst diese Erde bewohnten. 

Wenn Du in Deinem Alltagsumfeld aus der Phase des Vorbei seins, in die Phase übergehst, die neue Ansichten, neue Wahrnehmungen offenbaren, dann ist es nicht vorbei. Dann fängt es eigentlich erst an.

Ich wünsche Dir als diese Texte Lesendem, dass Du selbst solches Erleben darfst und eine Mitweltsituation hast, die Dir das aktive Miterleben ohne weiteres Ungemach ermöglicht.

Wie sagen die Vulkanier?! Lebe lange und friedlich!

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