In diesem Abschnitt stelle ich Ihnen zur weiteren Information einige Schriftsstücke vor, die allesamt mit öffentlichenGeldern finanziert und öffentlich beschlossen worden sind.
Sie mögen der Leserschaft dazu dienen, den eigenen Wirkungs- und Lebensgestaltungsraum besser zu verstehen. Ich konzentriere mich dabei auf die Literatur, die für den Landkreis Helmstedt relevant ist.
Der Landkreis Helmstedt hat freundlicherweise auf seiner Homepage im Bereich Wirtschaft und Standortortentwicklung eine ganze Reihe von Projektergebnissen bereit gestellt, die einen speziellen Einblick in die sozio-ökonomische Ist-Situation erlauben.
Die Leserschaft kann m. E. daran auch erkennen, dass interkommunale Zusammenarbeit, dieüber Jahrzehnte auf freiwilliger Basis stattgefunden, hat eine sehr lange und weitreichende Tradition hat und sich schon immer mit Themen beschäftigt hat, die gemeinsame Zusammenarbeit mit weiteren Fördermitteln zu unterlegen und auszustatten, neue Impulse zu setzen und ggf. auch neue Organisationen zu etablieren, die sich konzentriert eines Themenbereichs angenommen haben.
Die Strukturanalyse des Landkreises Helmstedt wurde 1994 vom Landkreis Helmstedt veröffentlicht und steht leider nur noch als pdf zur Verfügung. Sie gibt einen sozio-ökonomischen Überblick und hat heute eher historischen Wert. Doch sie weist diverse Handlungsfelder aus, die in den Jahren danach dann Stück für Stück umgesetzt wurden, wie z. B. das Herausschneiden des Landkreises Helmstedt aus der damaligen Förderkulisse der Gemeinschaftsaufgabe 1996/1997, da der Landkreis Helmstedt durch die Zusammenausweisung mit der Stadt Wolfsburg keinerlei GA-Fördermittel mehr hätte bekommen können obwohl er eine völlig andere Dynamik nach der Grenzöffnung aufzuweisen hatte als die Stadt Wolfsburg.
Hier finden Sie die Strukuranalyse.
Pech gehabt. Alles gelöscht auf der Seite, zu der die Verlinkung einst geführt hat.
Im Rahmen der regionalen Entwicklungsszenarien wurden verschiedene Modelle für eine sozio-ökonomische Strategie für den gesamten Raum (ehemalige Bezirksregierung Braunschweig) untersucht. Ein Teilraum war der Landkreis Helmstedt. Dieses geschah in den Jahren 1997 bis 1999. Der gesamte Prozess war erstmals darauf ausgelegt, Kooperationsplattformen zwischen Betrieben, wissenschaftlichen Einrichtungen und politischen Entscheidungsebenen zu initiieren und zu organisieren. Also bereits ein vergleichsweise sehr früher Zeitpunkt interdisziplinärer und intraregionaler kooperativer Ansätze, wie sie heutzutage gang und gäbe sind.
Das regionale Entwicklungskonzept für den Landkreis Helmstedt finden Sie hier.
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Das Dokument für den gesamten Untersuchungsraum „Süd-Ost-Niedersachsen“ (Projekttitel) finden Sie hier.
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Stadt 20230 – dieser Projektbericht untersucht 2003 bis 2005 zukunftsweisende Organisationsformen und Verfahren für die Zusammenarbeit von öffentlicher Hand, Wirtschaft und Bürgerschaft. Wesentliches Ziel dieser Arbeit war ein Leitbild für die Entwicklung der kooperativen Stadt-Region Braunschweig bis zum Jahr 2030 zu erarbeiten. Auch hier wieder der interdisziplinäre Ansatz mit der Zielrichtung, interagierende und inter- wie auch intraregionale Kooperationsmöglichkeiten zu untersuchen und darzustellen. Den Bericht können Sie hier einsehen.
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Wieder auf der Ebene des Landkreises Helmstedt zurück wurde ein praxisorientiertes Projekt durchgeführt. Das sogenannte Regionalmanagement. Dieses sollte die o.a. mehr theoretischen Untersuchungen auf der Durchführungsebene vor Ort sozusagen „erden“. Es wurden im Rahmen des Projektes auch erstmalig konkrete UNternehmensnetzwerke sowie ein Flächenkataster der Gewerbe- und Industrieflächen für den Landkreis Helmstedt erarbeitet. Der Abschlussbericht des Regionalmanagements steht hier zur Einsichtnahme zur Verfügung.
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Im touristischen Bereich sind zwei Dokumente zu benennen. Das 2002 erstellte regionale Radwegekonzept für den Naturpark Elm-Lappwald sowie das auf regionaler Ebene mit dem bis heute existenten Tourismusverband „Tourismusregion Braunschweiger Land e. V.“ 2003 durchgeführte Offene Forum Tourismus (OFT) , das die regionale touristische Arbeit bis zum heutigen Tage schwerpunktmässig unterlegt hat. Einige der damals benannten Projekte konnten anscheinend noch nicht umgesetzt werden. Aber sie sind immer noch von maßgeblichem Interesse in den entsprechenden Entscheidungsgremien und werden teilweise als Schwerpunktptojekte im Rahmen der sog. Allianz für die Region GmbH, einer Nachfolgeinstitution resp. Verschmelzung von Wolfsburg AG und Projekt Region Braunschweig GmbH, benannt. Hier finden Sie die Dokumentation zum Offenen Forum Tourismus zur Einsichtnahme.
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In den Jahren 2003 bis 2005 fand zudem ein regionaler Abstimmungsprozess statt, der dann 2005 in der Gründung der Projekt Region Braunschweig GmbH mündete. Die Dokumente dazu stehen leider nicht öffentlich zur Verfügung obwohl der gesamte Prozeß damals sehr großzügig mit öffentlichen Subventionen seitens des Landes und der teilnehmenden Landkreise und freien Städte unterlegt wurde.
Zurück zum Landkreisd Helmstedt. 2008-2009 wurde ein sogenanntes Integriertes ländliches Entwicklungskonzept (ILEK) – also erneut ein auf interkommunaler Zusammenarbeit basierendes Projekt durchgeführt. Dieses Projekt bildete ähnlich wie das o.a. REK die Grundlage für weiterführende Förderprojekte, die die kreisangehörigen Städte und Gemeinden in eine Prioritätenliste eingearbeitet und abgestimmt hatten und die sie für ihren ländlichen Raum als massgeblich betrachtet haben. Der Abschlussbericht des ILEK steht hier zur Einsichtnahme zur Verfügung.
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Insgesamt gesehen steht also eine umfangreiche Literatursammlung zur Verfügung, die m. E. nicht angefertigt wurde, um als bibliophiles Sammelsurium zu verstauben, sondern um den aktiven politischen Entscheidungsträgern als analytische Grundlage zur Verfügung zu stehen. Von der Nutzung solcher unter Beteiligung der verschiedendsten gesellschaftlicher Träger angefertigten Projekt- und Ideenskizzen ist im politischen Alltag im Landkreis Helmstedt leider nicht so arg viel zu spüren. Im Gegenteil, fast scheint es so, als würde jede neue kommunal Enstcheidungsträgerschaft das Rad neu erfinden wollen. So werden seit über 18 Jahren immer wieder dieselben Argumentationsschienen z. B. im Bereich der Wirtschaftsförderung gefahren, ohne auch nur ein einziges mal in diesem Zeitraum konkrete und sauber erarbeitete Ideen vorstellen zu können. Die vielen unter erheblichem Zeitaufwand von Fachleuten angefertigten und mit ganz erheblichen finanziellen Mitteln ausgestatteten Studien, Projektskizzen und verfiziertem Ideenskizzen verstauben in den Schränken und die Entscheidungsträger lesen diese Dokumente kaum und wenden sie folglich noch weniger überhaupt an.
Der Fachbereich der Wirtschafts- uind Tourismusförderung als Teilgebiet der Regionalentwicklung steht dabei nicht alleine da. In den verschiedendsten FAchbereichen (z. B. Soziales und Jugend, BAuleitplanung und Regionalentwicklung u.e.m.) wurden in den vergangenen Jahren profunde Untersuchungen angefertigt, die für gewöhnlich auch allen EntscheidungsträgerInnen zur Verfügung stehen, doch leider werden die Ergebnisse nicht konsequent in die Praxis überführt.
Und nun noch ein kleiner Nachsatz zur Anmerkung „Pech gehabt. Alles gelöscht auf der Seite, zu der die Verlinkung einst geführt hat.“ Es könnte sein, dass es seitens der dort Verantwortlichen einfach nur Schusseligkeit ist und man vergessen hat, beim Neuaufsetzen der Seite die ehemaligen wichtigen Informationen erneut zur Verfügung zu stellen. Es könnte sein, dass man diese wichtigen Informationen nicht mehr zur Verfügung stellen w i l l, weil sie auch ein Zeugnis dessen sind, was ehemalige Verantwortliche im Sinne der Kreisentwicklung auf den Weg brachten. Und es könnte sein, dass es Verantwortliche gibt, die die Herkunft und die Initiative ehemaliger Verantwortlicher aus der Geschichte streichen wollen. Geschichte schreiben immer die Gewinner. Es könnte auch sein, dass es Leute gibt, die einfach nur Angst haben, dass man erkennen könnte, dass sie intellektuell eine asymptotische Nulllinienannäherung generieren möchten, warum auch immer?!
Es könnte so vieles sein, doch es ist wie es ist und es kommt, wie es kommt.