Es ist vorbei! Der Abgleich vergangener Geschehnisse mit einer aktualisierten Hier-Jetzt-Situation

Es ist vorbei, so möchte ich diesen Beitrag betiteln, denn nicht nur für mich alleine gehen Dinge vorbei. Dass sich etwas dem Ende neigt oder derweil neue Ereignisse Deine Welt nach und nach verändern, das ist der Gang der Dinge. Also nichts hervorhebenswertes! So ist das mit lebendigen Systemen. Dennoch spielt ein Ende einer Geschichte immer eine sehr bedeutsame Rolle. Eine Ära geht zu Ende, eine Beziehung neigt sich dem Ende zu, ja, ein Leben geht zu Ende. Individuell betrachtet unter selbstbewussten Wahrnehmungen eine dann meist als unschön wahrgenommener Vorgang. Es ist vorbei! So ist der Gang der Dinge. Es war einmal….

Und dennoch geschehen im Lebens eines jeden Menschen herausragende Ereignisse, die eine nachhaltige Wirkung entfalten können. Sie sind es, die sozusagen das Salz in der Suppe darstellen, sind sie doch bei genauerer Betrachtung der Geschehnisse oftmals geradezu dramatisch.

Wenn wir kurz innehalten, dann spüren wir die von diesen Ereignissen ausgehenden Energien und meist können wir deren Wirkungen ebenfalls sehr gut erkennen. Nicht immer sind es wohltuende Wirkungen. Oftmals eher das Gegenteil. Man darf sich glücklich schätzen, wenn man ein Leben leben darf, in dem fördernde und positiv eingestellte Menschen einen begleiten. Wenn nicht, dann ist das immer bedauerlich, denn dann sind die Lebenswege oftmals vergleichsweise hart und steinig. In einem förderlichen und zugewandten Lebensumfeld würden sicherlich viele Steine weggeräumt, umgangen oder gelernt werden, sie zu erkennen und dann zu wissen, was zu tun ist.

Leider ist das oftmals nicht der Fall. Ich empfinde bei diesem Satz Traurigkeit und gleichzeitig die eigene Willenskraft, dazu beizutragen, dass egomane, gar psychotisch induzierte Geschehnisse in meinem Lebensumfeld nur schwerlich Einzug halten können. Ich beschloss schon als junger Mann nach meinen Universitätsabschlüssen, dass ich ein Förderer werde. Nicht nur ein Förderer hinsichtlich finanzorganisatorischer Belange, sondern auch ein Menschenförderer, sind es doch immer Menschen, die durch ihre Ideen und ihr Wissen, neue Impulse für Arbeit und Auskommen einbringen. Vielleicht war das falsch? Ich denke, es ist eine grundsätzliche und individuelle Entscheidung, ob DU zugewandt, altruistisch oder eben egozentrisch unterwegs bist. Ich habe nicht darüber zu richten, was gut oder was schlecht ist an den beiden Orientierungen, ich habe lediglich meine Entscheidung getroffen.

Wenn wir in uns bekannten Schicksalswegen genauer hinsehen, werden wir schnell feststellen, dass uns umgebende Menschen einen erheblichen Teil dessen zu verantworten haben, was uns im jeweiligen Dasein eine Erschwernis darstellte, wenn es uns nicht sogar aus der Bahn geworfen hat. Das bedeutet, es gibt mMn mehr Fälle, in denen sich Menschen absichtlich warum auch immer schädigen, als dass sie einander nützlich und förderlich sind.

Das geschah damals, vor dem Ereignis, nach meinem eigenen Dafürhalten allenthalben und es wurde bis heute ubiquitär. Leider. Denn auch hier waren es Menschen, die aus politisch-ideologischen Beweggründen heraus, andere, andersdenkende Menschen geradezu malträtierten, indem sie sie z. B. mit administrativen und juristischen Verfahren in die Enge trieben. So wurden im Ausland lebende Deutsche sogar mit einer modernen Reichsacht versehen und damit ihrer Lebensgrundlagen entzogen. Aus politisch-ideologischen Gründen wohlgemerkt. Doch abseits dieser exponierten Fälle gab es eine riesige Anzahl von in den jeweiligen Alltagen geschehende, für die Betroffenen sehr schädlichen Ereignisse, nicht weil sie etwa aggressiv auftraten, Nein, sie waren bestimmten, die Deutungshoheit innehabenden Figuren schlicht hinderlich, z. B. weil sie qua Wort-Bild-Beiträgen eine Transparenz versuchten zu gestalten. Und genau das war ersteren irgendwann so zuwider, dass sie mit einer großen Akribie zu Konstrukteuren des Ungemachs wurde.

Das ist meist sehr schwer für die davon Betroffenen. Selbst dann, wenn sie sich nach Kräften erwehren und Widerstand gegen das vermeintlich Böse leisten, bedeutet es doch immer im Endresultat, dass beide Lager verlieren werden. Und für gewöhnlich sind in den saturierten und selbstgefälligen Strukturen der Administration, der Juridikative und Exekutive Figuren zu finden gewesen, die gut erkannten, wie man gegen „Störenfriede“ vorgehen kann, ohne selbst direkt (z. B. finanziell) involviert zu sein.

Der Hass, die Missgunst, der Neid, die Wut, die Enttäuschung über den Verrat, die Untreue, die Gier – sie werden für den vermeintlich Betroffenen und gegebenenfalls sogar Unterlegenen schmerzvoll sein und das wussten die Agitatoren und Initiatoren nur zu gut.

Im Gegensatz dazu wird der vermeintlich Obsiegende sich zu gerne selbst beweihräuchernd und seine Einzigartigkeit zelebrierend wie ein stolzer Gockel herumstolzieren, um sich feiern zu lassen. Es gibt nach meiner Ansicht stets eine große Anzahl von Claqueuren, also Leuten, die den scheinbar Obsiegenden huldigen und Beifall spenden. Ein wirklich altes Prinzip und schon immer auch gleichzeitig eine Möglichkeit, das Maß der Folgsamkeit und damit oftmals auch den Zerfall einer Gemeinschaft treffsicher zu eruieren.
Geschäfte sind der Initiator und die Triebfeder. Und wer diese „Geschäfte“ stört, war und ist Feind. Absicherung durch Zugangsmöglichkeiten oder auch die pure Gier sind vielfach vorhandene Faktoren, die die Claqueure, die Folgsamen, die Liefernden immer direkt und tiefgehend ansprechen und genau diese traten in sehr großer Zahl in Erscheinung. Die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben wurde dadurch erheblich verengt und es rollten ganze Wellen von konstruierten Diffamierungskampagnen durch meine damalige Welt. Und mehr, die Regeln wurden einseitig immer mehr verengt, so dass klar erkennbar werden sollte, dass es ein erhebliches Maß an „Konstrukteuren“ und „Liefernden Andienenden“ gab, deren Weltbild alles andere als zugewandt oder gar altruistisch war.

Und schon bekommen wir eine Ahnung davon, dass das Böse nicht nur Einzelne von uns heimsucht, sondern ganze Gemeinschaften und Gesellschaften. Zur Zeit der Niederschrift dieses Berichtes an euch, die ihr hoffentlich heil überlebt habt, möchte ich davon Zeugnis ablegen, dass es bis kurz vor dem Ereignis gefühlt immer mehr statt weniger wurden, die sich auf beschämende Weise der obsessiven Untertanenmentalität anschlossen.

Über kurz oder lang erlebten viele die Schmerzen durch Intrigen, rechtliche Konstruktionen und schieres Andienen der sie Umgebenden. Hunderttausende nahmen in dieser Zeit persönlich Schaden und in den meisten mir bekannten Fällen waren es die sie mittelbar bis direkt umgebenden Menschen, die am persönlichen Desaster der jeweils Betroffenen mitwirkten. Das Schema war immer wieder dasselbe und die vermeintlich „guten“ Anzeigenerstatter suhlten sich geradezu in ihren Aktivitäten gegen die, die sich noch trauten, andere Meinungen zu vertreten als diese riesiger werdende Mitläuferschaft.

Und dann kam das Ereignis.

Kurz bevor es auch für mich direkt spürbar wurde, dachte ich immer wieder über das Prinzip der Hydra nach. Längst erkannt und seit Jahrtausenden in der zugänglichen Literatur in sehr vielen Sprachen nachlesbar und damit verstehbar gemacht:  menschliche Gemeinschaften und deren Trägerschaften sind nun einmal zu 98%-Säugetier mit allen dazugehörigen tierischen Eigenschaften. Und genauso handeln dann die meisten Menschen. Sie sind dabei grausam wie jedes andere Wesen in der Natur. Fressen und gefressen werden. Mir schenkt auch niemand etwas. Für alles muss ich mich nach Kräften einsetzen.

Ein neuer Kopf der Hydra entsteht durch genau solche Gedankengänge, teils gewollt und absichtlich, teils indirekt und nur verursacht, da das vereinzelte Menschenwesen die Augen willentlich verschließt und nur noch sich selbst und seinen Weg sieht. Auch wenn die Regeln für ein friedfertiges Miteinander sehr einfach sind, es war anscheinend völlig in Vergessenheit geraten und das Ungemach wurde immer umfassender.

Es war für viele Menschen ein gesellschaftlicher Wert, die besondere Gunst zu erlangen, das sagen zu können, was ich denke, das lesen und hören zu können, was mich interessiert und mich darüber mit anderen Menschen wie auch immer auszutauschen. Doch wir blieben friedlich, niemand diffamierte oder leitete sogar rechtlich konstruierte Anzeigen gegen Andersdenkende ein. Sondern es war eine Art Streitkultur, die das Gegenüber niemals auszulöschen gedachte. Das änderte sich grundlegend in eine erkennbare „Vergiftung“ des Miteinanders.
Dass Du dabei selbst ins Schussfeld derer gelangen kannst, die aus niederen Gründen Deine Person aus dem Spiel nehmen wollen, hat seine Ursachen im bereits angesprochenen politisch-ideologischen Aspekt vieler Persönlichkeiten. Und die so tätig wurden, wurden nicht nur gefühlt immer mehr.
Es nimmt nicht Wunder: Hier fanden sich Unmengen von Karrieristen, Psychopathen und sonstigen jede Gesellschaft zersetzenden Widerlingen.  Die einen „liefern“, um sich emporheben lassen zu können, die anderen, weil sie unbedingt möchten, dass Du sie „kennenlernen“ sollst.Wieder andere sind auf Dich und Deine geistigen und oder körperlichen Leistungen schlicht neidisch und denken, dass sie durch Hintergehen Deiner Handlungen zum eigenen Vorankommen beisteuern können.

Das war ein tiefgreifender Zersetzungsprozess, der geradezu zelebriert wurde und damit die jeweiligen Dynamiken noch befeuerte. Man traf kaum mehr Mitmenschen, die nicht jammerten und klagten, die teils sogar wirklich litten, doch sie hörten nicht auf damit. Sie veränderten sich mehr und mehr zu völlig „verstrahlten“ Persönlichkeiten. Kleingeistig, revanchistisch, reaktionär. Jeder betrog jeden. Gerne mehrmals. Und es wurde unendlich viel gelogen, bezichtigt, geneidet. Nur weil immer mehr Menschen mitmachten und dabei den Respekt, die Höflichkeit und Aufrichtigkeit irgendwie aus ihrem Leben verbannten und damit auch verloren.

Es war schon eine merkwürdige Zeit.

Ungemach wurde  zum gelebten Alltag für sehr sehr viele Mitmenschen, die sich teils sogar öffentlich dagegen aufzulehnen versuchten. Es herrschte nach meinem eigenen Dafürhalten einer erkennbare Sprachverwirrung unter den Gemeinschaften. Ab einem bestimmten Zeitpunkt dann eskalierte diese zu einem durchgreifenden Zerwürfnis in allen organsisierten Gesellschaftssystemen.

Es begann die Zeit der Kriege.

Wenn Du es dann irgendwie bewerkstelligen kannst, Dich von dem von Deinen Mitmenschen initiierten Ungemach zu lösen oder gar zu entziehen, dann hast Du einen ganz wichtigen Sieg errungen.

Einen Sieg, der Dich in die Lage versetzt, Dich vom Druck, der auf Dich und die Deinen ausgeübt wurde, zu befreien. Oftmals sind Deine Schuldiger von einer geradezu ponerlogischen Indikation befallen. Sie werden alles in ihrer Macht stehende tun, um Dich fertig zu machen. Meist geschieht das hinter Deinem Rücken und Du kannst von Glück reden, wenn z. B. gegen Dich und Deine „Unfreundlichkeiten“ Ermittlungsakten angelegt wurden, um dann nach Akteneinsicht sogar verifizieren zu können, wer, was, wann wie veranlasst hat.Das ist noch lange nicht gleichbedeutend mit einem juristischen Sieg, indem Dein Fall von Richtern dann eingestellt wird, Doch Du kannst sehr wohl daran arbeiten, dass die Dir vorgeworfene Straftat so beurteilt werden kann, dass sie Dich entlastet und Du eine Einstellung oder sogar einen Freispruch erreichst. Leider waren die juristischen Systeme mehr und mehr durch Figuren gekennzeichnet, die ihre Rechtssprechungen durch ignorante, teils aktive Verdrehung der Interpretationsoptionen hin zu deutlich erkennbaren dissoziativen Geschehnissen praktizierten.

Vielleicht hast Du sogar kooptierende Systematiken erkennen können. So kommt es immer wieder vor, dass mit polizeilichen und dann staatsanwaltlichen Vorgehensweisen Vertraute, sich anscheinend gegenseitig ergänzend – also kooptierend – vorgingen und so aus Dir einen Missetäter konstruiert haben, der abgestraft und damit für den Rest der Gesellschaft als überführter Straftäter gebrandmarkt werden konnte.

Diese Zielsetzung sieht zwar aus wie ein perfekt intendiertes Schauspiel – was es zweifellos auch ist – , doch vielleicht hast Du dennoch Erfolg gehabt, denn nicht alle Richter sind gleich. Wenn Du allerdings richtig Pech hast, dann wird man durch geschickte Schachzüge versuchen, Dich gesellschaftlich UND finanziell zu vernichten. Doch wie oft habe ich es selbst erlebt, dass die vermeintlich gerechtfertigten Urteile dann in der nächsten Instanz obsolet gestellt werden. Das wurde nach und nach immer seltener, auch weil das Durchfechten durch die Instanzen viel Geld kostet, was viele Menschen verarmen ließ. Die Agitateure waren ja für gewöhnlich Personen, die bei all den Ungemach stiftenden Vorkommnissen ja sozusagen qua Funktionsausübungen zumindest finanziell freigestellt waren. Diese Art von Vorgehensweise ist durchaus kennzeichnend für Gesellschaftssysteme, in denen qua Funktionsausübung ein autokratisches Element erkennbar wird, das so weit führen kann,dass es suppressiv wird. Ich nannte es oftmals das politisch-ideologische Okkupationsmuster.

Ich will euch nicht langweilen. In eurer Jetzt-Situation sind ganz eigene Geschehnisse von Bedeutung und ihr seid vielleicht auch einfach froh, wenn ihr überhaupt in der Lage seid, dieses Jetzt mit einem Davor vergleichen zu können. Auch wenn das in Anbetracht dessen, was dann geschah, und vor allem, was danach dann ablief, vielleicht einen Luxus darstellt, den sich die Überlebenden „danach“ gar nicht mehr vorstellen wollten und konnten, so desaströs war dieses Ereignis aber insgesamt.

Persönlich glaube ich daran, dass es immer Menschen geben wird, die durch die detaillierte Untersuchung von Geschehnissen daran arbeiten, Wahrheiten zu finden, auch wenn sie oftmals nicht wirklich zu freudigen Ereignissen in deren Umfeld und für sie folglich direkt auch spürbar führen können.

Störe die Geschäfte anderer und Du wirst schnell zu spüren bekommen, wie sehr sie sich gestört fühlen. Dieses Prinzip von allen Machtgeflechten gilt überall. Es ist die Triebfeder von grausamen Vorgängen, die bis zur Extinktion ganzer Gesellschaftsgruppen führen und es würde wohl für immer so weitergehen, gäbe es nicht solche Ereignisse, die weit über 90% der Menschheit dahinrafft. Und das binnen weniger Monate.  Ob reich oder arm, ob machtvoll oder scheinbar unbedeutend. Ob gläubig oder nicht oder anders gläubig, Es traf Alle. Fatal für mich selbst war der in mir bohrende Gedanke, dass dieses Ereignis keine äusseren Ursachen zu haben schien, sondern in einem Gutteil von Menschen selbst verursacht worden ist. Doch es lief völlig aus dem Ruder. Es war eine Art Armageddon.

Wichtig ist mir in diesem kleinen Essay, dass Du Deinen Fall und alles, was damit zu tun hat und hatte, aufbewahrst UND Dich dazu mit anderen Menschen austauschst. Das wird Dir wahrscheinlich die Augen öffnen, und zwar in der Hinsicht, dass Du ein vermeintliches Muster der „Sonderbehandlungen“ erkennen wirst. Ob es in der jetzigen Situation noch einen Sinn hat, das bezweifle ich selbst, denn wenn überhaupt werden Jahrzehnte vergehen, bevor wir alle wieder in eine Gesellschaftsform finden, die grundsätzlich friedfertig und stets am Dialog orientiert ist, wenn überhaupt.

Nicht nur, dass Du feststellen wirst, Du bist nicht alleine, sondern so wie es Dir ergangen ist, weil Du irgendwie denen auf die Füsse getreten bist, die anscheinend ihre jeweilige Deutungshoheit durchsetzen konnten, sondern Du hast Dich vielleicht schlicht als ein Bürger zu erkennen gegeben, der eine andere Meinung hatte. Du hast keinerlei wirkliche Straftat im klassischen Sinne begangen, sondern Du wurdest alleine wegen Deiner Dir zustehenden Meinungsfreiheit „sonderbehandelt“. Diese Fälle gab es zu Zehntausenden, in unserem Land, in anderen Ländern – eigentlich sogar weltweit, so war zumindest mein persönlicher Eindruck damals. Und das könnte sogar einer der Gründe gewesen sein, dass so viele Kriege, so viele Repressionen und Gewalttätigkeiten geradezu grassierten.

Du gehörst vielleicht sogar zu den Aufrichtigen und lässt nicht nach, Deine Unschuld zu belegen. Es ist eine ganz harte Zeit. So viel ist sicher. Alleine schon durch eine, ich denke gewollte Verzögerung dazugehöriger Verfahren erst recht, wenn Du Widerspruch oder Berufung einlegst. Es nagt an Deiner ganzen Persönlichkeit. Es kostet zunächst Dein Geld und die vielen abzuwartenden formellen Verfahrensschritte können Deinen Alltag durchaus negativ beeinträchtigen.

Wenn so Dein damaliges Jetzt und Hier aussah, dann kannst Du durch meine Schilderungen vielleicht erkennen, dass solche Geschehnisse in den Untergang Aller führen können. Ich habe es er- und überlebt. Und ich beschloss, dass ich die Geschichten erzählen werde. Einmal, um mich selbst zu verorten in meinem Hier und Jetzt, aber auch, um etwaigen weiteren Überlebenden dereinst einen Eindruck zu vermitteln davon, dass wenn ponerologische Indikationen in den Entscheidungsebenen der Gesellschaft erkenn- und nachweisbar werden, es eines dringenden Einhalts bedarf, um nicht selbst Ereignisse vorzubereiten, die in der Folge schlicht tödlich für Alle sind.

Ich denke, es ist gut, wenn Du Dich umfassend informierst, nicht nur zu Deinem eigenen Schicksal in einer so gearteten Situation. Nur Du selbst weißt, was genau Du getan hast und Du lernst dazu, wenn es darum gehen sollte, genau hinzusehen, Wer macht was, wie und warum? Und wie genau siehst Du Deine Rolle in diesem Ereignis?

Vor allem aber widme Dich Deinem Garten. Baue Dein eigenes Gemüse an, fördere und beobachte die natürlichen Geschehnisse, die Du durch Deine Vorgehensweisen so versuchst zu lenken, dass Du eigene Ernten haben wirst. Diese Art der Lebensgestaltung wird Dich friedfertiger und kooperativer ausrichten, was mir persönlich sehr bedeutsam zu sein scheint, weil es Dich und die Deinen am Leben erhält.

Mir persönlich hat das sehr geholfen und ich sehe in meinem Jetzt der unmittelbaren Nachzeit eines dystopischen Super-Gaus´s der alle Gesellschaften erfasste und auslöschte, dass die Natur immer noch dieselbe ist und wir durch eigene Handlungen dazu beitragen können, dass sie uns ernährt, ohne dass wir sie durch sogenannte Hege- und Pflege ständig nur zerstören.

Das ist fast ein Art Trost. Oftmals halte ich nur inne, weil ich sehe, dass das Leben vielfältiger wurde, weil es einfach kaum mehr Menschen gibt, die durch ihre lebensbedrohlichen Eingriffe unsere Mitwelt zerstören, die durch ihre Vorgehensweisen andere, zumeist friedfertige Menschen parasitär ausbeuten, und ihre ponerologisch induzierten Beweggründe zur Extinktion weiter gesellschaftlicher Bereiche geführt haben.

Ich beschönige hier nichts, denn auch wir brauchen Nahrung und Unterkunft. Alleine die Kenntnisse über natürliche Geschehnisse hat mich bisher am Leben erhalten und ich lehre die anderen darin, wie man sich Nahrung anbauen kann, wie man die uns nach wie vor in großer Zahl umgebenden Tiere für unsere eigene Ernährung so nutzen kann, dass dennoch die Lebensvielfalt unser aller Mitwelt erhalten und gefördert wird. Die Alltage wurden dadurch nicht leichter, doch ich bekomme den Eindruck, dass der grässlich tiefe Schock des Geschehnisses alle Überlebenden erfasst hat und dazu geführt hat, dass man aufgehört hat, seine eigene Schaffenskraft als alleinigen Lebens- und Daseinssinn zu interpretieren, sich im Gegenteil sogar eindeutig dazu bekennt, Respekt und Anstand auszuüben im Miteinander und gegenüber der Mitwelt. So erfahre ich es zumindest als einer der wenigen Überlebenden dieses Geschehnisses.

Das ist nicht einfach und auch gar nichts paradiesisches. Es ist einfach nur, dass man ein Leben versucht aufzubauen, dass den Wenigen Überlebenden und deren Nachfahren ein friedfertiges und auskömmliches Dasein ermöglicht.

Ich fahre fort mit den eher persönlichen Geschehnissen vor dem Ereignis. Mir ist ja wichtig, dass ihr als Leserschaft aus einer völlig anderen, mir selbst nicht bekannten Zeit, erkennen mögt, wie perfide die Gespinste einer ponerologisch infizierten Gemeinschaft sind und wie sie immanentisiert wurden.

Du hast also niemanden bestohlen, Du hast keine direkte oder indirekte Gewalt gegen Dinge und Menschen ausgeübt. Sondern Du hast lediglich eine Geschichte geschrieben. Erkennbar. Nachvollziehbar. Transparent. So wie Du es hier jetzt lesen kannst.

Die, die Dich dahingehend als Störenfried, als lästige Persönlichkeit erkennen und demzufolge Dich beobachten, warten auf den viel zitierten Fehler von Dir. Denn sie hegen nicht die Absicht, irgendwelche Instrumente des Übereinkommens einzusetzen. Im Gegenteil, sie wissen ja Bescheid in Sachen polizeilicher und juristischer Vorgehensweisen und erwarten den Fehler von Dir mit gewetzten Messern. So stellte es sich für mich dar.

Und dann geschehen Dinge, die Du als in den o.a. Kenntnisbereichen Unerfahrener, erst einmal erlebt haben solltest, und wenn nicht, dann ist es sicherlich ein zutiefst traumatischer Vorgang, so viel ist sicher. Man verbaut Dir jedwede Möglichkeit der Entschuldigung oder eines anderweitigen Übereinkommens, sondern Du wirst qua Konstruktion Dir „Zugetaner“ abgearbeitet, um Dich loszuwerden, Dich zu bestrafen, Dich fertig zu machen. Deshalb habt acht, denn es ist gefährlich.

Wenn Du es trotzdem schaffst, dass das alles vorbei ist, dann, ja genau dann wirst Du zu einer Art Held meiner Geschichten. Du hast rechtlich vielleicht obsiegt, herzlichen Glückwunsch! Welch eine Genugtuung! Berichte bitte darüber, denn Deine Kenntnisse können anderen meist hilfreich sein. Oder ziehe Dich zurück und arrangiere Dein Leben neu.

Ich denke, viele Leute, denen solches widerfahren ist, wenden sich mit Abscheu ab aus den diese Ereignisse induzierenden Alltagsumfeld. Sie erfinden sich sozusagen neu. So schmerzlich und beeinträchtigend die daran geknüpften Ereignisse auch sein mögen, Du bist nicht darin verfallen, Dich anzupassen oder gar klein beizugeben und die Schnauze zu halten, sondern Du hast dran gearbeitet, Dich auszuklinken. Das klingt hier viel zu rational, denn die Transformationsgeschehnisse einer Persönlichkeit sind emotionaler als viele denken. Ich selbst war in stationären Aufenthalten psychosomatischer Kliniken, weil es mich dermaßen verunsichert hat, was geschah, mit mir, mit meinem Alltagsumfeld, dass ich Rat suchte. Ich suchte aber auch Halt, um über Organisationendinge nachdenken zu können. Und dabei habe ich sehr viel gelernt von Menschen, die sich damit sehr gut auskannten, seelische und mentale Krankheitsbilder zu erfassen und zu versuchen, durch Therapien individuelle Linderung zu initiieren.

Und wenn es dann vorbei ist, dann fühlt sich das tief im Innern an wie Freiheit. Oder nicht?!

Dieses Abenteuer hat Dich alles gekostet. Du hast es eingesetzt oder wie auch immer, Du hast es bewerkstelligen können, dass es VORBEI ist. Das alleine zählt. Und es ist sogar so vorbei, dass Du unbescholten und sauber geblieben bist. Was eine Geschichte?! Mir ist sie selbst widerfahren. Und als das Geschehnis einsetzte, hat es mir anscheinend auch etwas dabei geholfen, weiterleben zu können.

Und Du wendest Dich in derFolge vollständig ab von den verursachenden Intiativkräften, weil Du mit dieser Denkart und Welt nichts mehr zu tun haben möchtest. Warum auch?1 Du identifizierst vielleicht sogar das Dich umgebende Böse, Übel oder was auch immer. Und Du gehst einen neuen Weg. Weißt Du, dass das geradezu heldenhaft ist? Nur wenige Menschen neigen dazu, solche Geschehnisse irgendwie zu überleben und sich dann neu zu orientieren und zu arrangieren. Die, die Dir übel mitgespielt haben, verbleiben zumeist in ihren jeweiligen Alltagskontexten, den Käfigen Ihres Minds und werden weiter Gift streuen, neue Opfer aussuchen und alles tun, um ihre jeweiligen Konstruktionen basierend auf Missgunst, Neid, Selbstüberhöhung, Karrieregeilheit anzuwenden. Sie sind Raubtiere!

Ohne Dich! Es ist vorbei! Fatal, wenn Du den Schock durchleben musstest, dass es anscheinend Ereignisse gibt, die einen Großteil der Dich umgebenden Menschen zu Tode bringt und es plötzlich kaum mehr Menschen gibt, die irgendeiner Beschäftigung nachgehen können, weil sie schlicht und einfach nicht mehr existieren. Alle in den vielzähligen kriegerischen Situationen zutiefst Traumatisierten der Vorzeit des Geschehnisses haben dabei Zerrüttendes, Verstörendes und Tödliches am eigenen Leibe erfahren. Einige unter ihnen haben selbst das Geschehnis überlebt. 

Allerdings möchte ich Dir nicht vorenthalten, dass in meinen Geschichten an der einen oder anderen Stelle esoterische Ereignisse stattfinden. Versucht euch, die ihr dieses Zeilen lest, vorzustellen, welch tiefgreifende Schocks es verursacht, wenn von heute auf morgen alles ganz anders ist. Man sucht automatisch nach Erklärungsansätzen und dabei kommt es zumindest bei mir dann vor, dass abseits der Rationalität meines Minds, Interpretationsansätze auftauchen, die ich hier als esoterisch charakterisiere.

Hast Du Dir vielleicht auch schon Gedanken gemacht, dass es ein Medium, ein Energiefeld gibt, das so umfassend ist, das völlig transparent und dennoch sichtbar ist, und Du das erkennst und wahrnimmst oder in Dir der Eindruck entsteht, Du verstehst ein wenig davon?!

Gott ist die Liebe. So sind meine Gedanken dazu. Es ist ein uns zugetanes riesiges Geflecht allen wo auch immer stattfindenden  Lebens und es liebt – zumindest zeitweise. Viele damalige Mitlebenden haben haben darin nichts erkannt, was liebt, sondern nur eine Vermengung von Ereignissen, aus denen sie versuchten, das Beste zu machen. Liebe, gar Göttlichem versagten sie oftmals freiwllig aber mit Nachdruck den Zugang resp. selbst die Existenz desselben. Sie waren wie Zombies.

Ich selbst fand einen anderen Weg, nach dem ich aktiv suchte. Lesen, zuhören, denken und handeln war mein Grundmuster bei der Suche nach meinem eigenen Weg. 

Was ich gerade anführte hat wie jede andere Tür eine Art Schlüssel, um den Zugang zu öffnen. Es wird für uns spürbar und erlebbar durch das Dich umgebende Leben. Und es hat Regeln. Regeln, die ganz einfach sind. In dem Moment, wo Du Dich wissentlich am Ungemach des Lebens beteiligst, wird das nicht nur zu einem Dich ausmachenden Energiemuster, das Dich erkennbar werden lässt, sondern es hat meist vielfältigste Folgewirkungen, die auf Dich zurückfallen, weil Du daran aktiv teilgenommen hast.

In meinen Geschichten gibt es Leute, die das meinen zu erkennen. Und die sich nach Kräften versuchen, aus den im Vergleich völlig fehlgeleiteten und fehlleitenden Energiemustern herauszuhalten, sei es, weil sie desaströse, ja sogar dystopische Ereignisse  irgendwie überlebt haben, oder sei es, weil sie ganz für sich einen alternativen Weg suchen und finden, der sich dann eröffnen kann, wenn persönliche harte Schicksalsschläge überdauert werden.

Egal wie, ich erwecke diese Figuren in meinen Geschichten sinnbildlich. Ich schreibe dann, weil es so in meinen Gedanken passiert und ich euch lediglich davon berichte, wie ich es erlebe. Ich schlüpfe dann zeitweise in die Figuren selbst und male mir aus, was in ihnen gerade geschieht. Einige erleben die o.a. esoterischen Geschehnisse in ihrem eigenen Dasein. Sie sind teils schockiert, meist aber sehr flexibel in ihren rationalen und oftmals  sehr gut ausgeprägten emotionalen Reaktionsmustern. Vielleicht weil sie die Dinge auch nur nehmen wie sie sind. Es ist wie es ist und es kommt, wie es kommt. Diesen Charakterzug schenke ich einigen meiner Akteure und ich habe sie zumeist auch selbst erlebt und sei es nur in Nuancen.

Ich mag diese Ereignisse in meinem Mind sehr, denn meine Geschichten machen diese Menschen zu Alltagsphilosophen. Sie entwickeln daraus sogar Geschehnisse und Ereignisse, die die das Wahrnehmenden zu einem Lachen bringen. Ist das nicht fantastisch? Die Rolle der Geschichtenerzählerschaften in unserer Welt ist vermeintlich so alt wie wie Menschen und Menschenähnliche existieren oder einst diese Erde bewohnten. 

Wenn Du in Deinem Alltagsumfeld aus der Phase des Vorbei seins, in die Phase übergehst, die neue Ansichten, neue Wahrnehmungen offenbaren, dann ist es nicht vorbei. Dann fängt es eigentlich erst an.

Ich wünsche Dir als diese Texte Lesendem, dass Du selbst solches Erleben darfst und eine Mitweltsituation hast, die Dir das aktive Miterleben ohne weiteres Ungemach ermöglicht.

Wie sagen die Vulkanier?! Lebe lange und friedlich!

Dieser Eintrag wurde veröffentlicht in Joerg Pohl kommentiert. Fügen Sie den permalink zu Ihren Favoriten hinzu.

Kommentare sind geschlossen.