Freizeitparks als eine Chance für offenzulassende ehemalige Bergbauareale – Revier Helmstedt

Da haben wir im Revier Helmstedt die entsprechenden Flächen und Flächenpotenziale und schaffen es nicht, die Investoren darauf aufmerksam zu machen. Das hat viele verschiedene Gründe, dass es nicht funktioniert. Ich werde jetzt dazu einiges erzählen, weil es mir immer noch, trotz aller Anfeindungen, dem ständigen ins Abseits schieben im beruflichen Umfeld und und und, ein persönliches Anliegen ist, dass hier vor Ort im Revier Helmstedt endlich der Funke überspringt und die Entscheidungsträgerschaften den Mut finden, die hier vorgestellten Ideen endlich umzusetzen.

Bevor ich loslege – ich habe seit Jahren immer und immer wieder etwas dazu geschrieben, weil ich als Planer weiss, welch ein gigantisches Potenzial für eine unglaublich scheinende Wirtschaftsentwicklung gerade durch den Tagebergbau hier vor Ort schlummert. Es wird leider nicht geborgen und in Wert gesetzt, weil die Entscheidungsträgerschaften aus dem Unternehmen, der Politik und der Verwaltung sich lieber mit Lulli beschäftigen, statt sich auf dieses wahrhaftige und vor allem existierende Flächenpotenzial direkt in ihrem unmittelbaren Umfeld zu fokussieren. Bemerkenswert ist, dass alle über den Bergbau reden und viele tausende Menschen ihn jeden Tag sehen, weil sie daran vorbeifahren, doch sie sind blind, was die Inwertsetzung angeht.

Dabei ist es so einfach. Industrie – Freizeit – Naturschutz – Wohnen. Diese vier Schwerpunkt sind die Hauptthemen und sie sind möglich und machbar. Letzten Endes geht es um eine ganz einfache, aber wunderbare Aufgabenstellung, die Planung. Und damit geht es um eine neue Inwertsetzung von devastierten und seit Jahrzehnten zubetonierten Flächen, die für so einen Braunkohletagebau nun einmal typisch sind. Das ist eine schöne Aufgabe, doch vor Ort wird alles schlecht geredet und ich selbst werde inzwischen sogar offen angefeindet, weil ich eben immer noch hier bin und mich nicht wegmobben lasse, weil es mir hier gefällt oder weil ich eben einfach da bin und niemals meinen Mund halte, wenn es darum geht, Arbeit, Einkommen sowie Naturheilung zu erklären.

Doch kommen wir zunächst auf einen hochinteressanten Artikel im Spiegel vom gestrigen Tag.  Hier den notwendige Link dazu, damit ihr euch das einmal in Ruhe durchlesen könnt. Ich lese zu gerne diese Zeitschrift „Spiegel“, denn sie gehört neben der TAZ aus BErlin zu den besten TAges- und Wochenzeitschriften, die wir in Deutschland haben. Aber schaut selbst.

In diesem Bericht wird erzählt, wie Deutschlands große Freizeitparks entstanden sind, wie sie gegen jeden Widerstand wuchsen. Warum geschah das? Weil es unternehmerische Visionäre in unserem Land gibt, die gegen jeden Widerstand kämpfen und sich niemals aufhalten lassen, weil sie ihre Vision verinnerlicht haben und alles tun, damit sie zur Wirklichkeit wird. . Und es wird davon berichtet, was das für die Kommunen bedeutet, in denen sie zuhause sind. Schaut genau hin, was dort gesagt wird! Sie haben eine unglaubliche und positive Entwicklung erlebt. Und warum? Weil es die Visionäre und ihre Familien gab und sie nicht weggingen und sich abschrecken ließen.

Und nun kommen wir zu unserem Revier Helmstedt. Meine Vision ist allenthalben bekannt, weshalb ich mich hier kurz fassen werde. Wir können diese Flächen für all diese Visionäre aufbereiten und anbieten. Wir haben einen Schornstein, der als Leuchtturm verwendet werden kann, um das Licht dieser Flächenentwicklungsvison in die Welt zu senden und wir haben den unschätzbaren Vorteil mitten in Europa an einer der Verkehrsmagistralen zu liegen! Doch leider wollen eine Mehrzahl der entscheidungsrelevanten Menschen hier vor Ort nichts mit Visionären zu tun haben. Im Gegenteil, sie feinden sie an! Sie vertreiben sie durch ihre Stumpfsinnigkeit, die zu DEM Entwicklungshemmnis Nr.1 hier vor Ort gehört!

Statt also die vorhandenen Flächen als ihr Münchhausensyndrom zu verstehen, mit dem sie sich am eigenen Schopfe aus dem Sumpf ziehen könnten, ziehen sie es vor, sang- und fast klanglos im selbst geschaffenen Sumpf unterzugehen. Sie betteln, zetern, jammern und zeigen mit allem, was sie haben, auf andere, statt dieses wundervolle Flächenpotenzial so zu entwickeln, dass es die Visionäre anzieht. Zum Beispiel aus der Freizeitparksszene. Sie verstehen es nicht, einen Teil der Tagebauflächen über die gesetzlich vorgeschriebenen Rekultivierungsmassnahmen als regional wirksamen Ausgleichsflächenpool anzubieten. Sie schauen weg, wenn es darum geht, diese künstlich geschaffenen Landschaften für Wohnprojekte – besser Wohnlandschaften – mitten in z. B. essbaren Landschaften zu beplanen. Sie wollen nichts davon hören, Teile der Bergbaulandschaften als künstliche Landschaften für bedrohte europäische Tierarten vorzuhalten, damit diese sich frei vermehren können, um dann in die vielen Auswilderungsprojekte abgegeben zu werden und derweil aber hunderttausende Besucher anlocken, um diese Tierarten zu bewundern. Sie wollen die vorhandenen Industrieflächen nicht in Wert setzen für energieintensive Nutzungen, denn gerade im industriellen Bereich und dem noch viel größeren Mittelstand gibt es in Deutschland hunderte Visionäre, die händeringend nach Flächen Ausschau halten, die ihren Ansprüchen entgegenkommen. Wo sie erkennen können, dass man sie ernst nimmt und alles tut, um ihnen die NAchnutzungsvision dahingehend zu erklären, was sie für die für sie notwendigen Freiräume angeht und die sie hier vor Ort haben können, um sie zur Verwirklichung ihrer eigenen Visionen zu nutzen. Da schaut man hier vor Ort zu, dass ein Gewässer so herumliegt und geht nicht den wichtigen Schritt, mit Hilfe von Kalkung und Springbrunnen die Wasserqualität schneller zu erhöhen und derweil einen Musik-Wasserspiel-Park zu etablieren, der hunderttausende Besucher anlockt, um das sehen zu können. Stattdessen grillt man lieber Würstchen und jammert herum, dass das ja noch alles Jahrzehnte dauern wird und ärgert das Bergbauunternehmen damit, einen neuen Strand anzulegen „ohne“ Bäume, obwohl es einen genehmigten Rekultivierungsplan gibt, an dem alle teilhatten.
Da ist kein Platz für Freiheit. Da ist kein Platz für Visionen. Da wird nie ein Platz sein für visionäre Menschen aus der ganzen Welt, weil man ihnen keine planerische Vision zeigen kann, weil man sie schlicht nicht hat oder haben will. Man sieht Europas höchsten Schornstein und sieht darin nur ein Übel, das weg muss. Man sieht nicht, dass dieser Schornstein ein Leuchtturm sein könnte, der tausende Menschen aus allen Ländern anlockt, weil Menschen einfach neugierig sind. Und Visionäre sind vor allem eines – neugierig! Sie würden sofort kommen, um zu schauen, was da vor ich geht. Und ich wette 1000 Euro, dass sie lachen würden und die Fäuste ballen, wenn sie erkennen könnten, ja, hier ist ein Platz wo man mich nicht für verrückt erklärt, wo man mich nicht disst und mobbt, weil ich anders denke, weil ich Visionen habe, die kaum jemand versteht! Hier kann ich bleiben, denn hier kann ich loslegen, denn hier machen die aus einem Schornstein einen Leuchtturm. Und ich werde dabei sein, sein Licht in die Welt zu tragen, indem ich meine Vision von einem Freizeitpark, von einer essbaren Landschaft, von einem Nachzuchtgehege wie es noch nie jemand gesehen hat (es sei denn er hat Jurassic Park gesehen), von einem Lichtspiel-Wasserpark, einer alternativen, weil vollständig recycelbaren Wohnparklandschaft, von einem, von auf Mittelständler zugeschnittenen, mit Bodenplatten und fliegenden Bauten zu versehenem Ansiedlungspark mit allen Services für die Familien dieser mittelständischen und viusionären Unternehmer, von einem deutsch-chinesischen Umschlagplatz allerfeinster Güte mit Alibaba und Amazon und wem auch immer, von meiner ganz persönlichen Vision endlich beginnen kann, sie in die Wirklichkeit zu holen. Und warum das Ganze? Weil es vor Ort jemanden gibt, der uns versteht und der genauso denkt und fühlt. Der nur Raum für Freiheit organisiert und uns anbietet. Der es versteht, Flächen neu in Wert zu setzen und all die notwendigen Freiräume für meine Ideen und Visionen schafft, weil er die verschiedenen Aspekte zusammenführt und ich darin einen Platz zum Arbeiten und Schaffen finde, der mir und meiner Familie und meinen Freunden sowie Mitstreiter*innen etwas anbietet, was ich so nirgends sonst finde – Freiheit zum kreativen Versuchen, Ausprobieren und Anwenden.

Ja, so einfach wäre es alles, wenn die Entscheidungsträgerschaften aus ihren selbst geschaffenen Gefängnissen heraus könnten, wenn sie dadurch den Mut aufbringen könnten, einen planungsbezogenen Paradigmenwechsel einzuleiten, der allen bestehenden, noch vor der Stilllegung befindlichen Bergbaurevieren in Deutschland, Europa, auf der ganzen Welt ein Licht weisen könnte, um Arbeit, Einkommen und Freiheit für neue Impulsgeber anzubieten. Doch stattdessen bekriegen sie mich, dissen und mobben mich, weil sie ja lieber Würstchen grillen, jammern und zetern und ja so und so alles viel besser wissen. Und dann klammern sie sich an ihre ländlich strukturierten neurogenetischen Larvalstadien, die als Erfahrungsjuristen, Erfahrungsplaner und so und so alles viel besser könnende Showstars ruraler Konvenienz daherkommen und die durch ihre ach so herzliche Jovialität ihre eigene Inkompetenz tarnen und sich qua Machtorientierung ein schier orgiastisch-karrieregeil veranlagtes Opportunisten-Team zusammenstellen und dadurch die verfahrene Situation noch chaotischer machen. Sie alle schauen nur auf das eigene Gemächt und heben nicht den Blick nach draussen in die Welt. Sie alle reden auch niemals von Freiheit, weil sie sie niemals geschmeckt haben, denn sie kommen samt und sonders aus Systemen, die nur Befehle ausführen können und ihrem ernannten Oberlemming an die Klippe folgen, um dann irgendwann im eigenen, selbst geschaffenen Sumpf von Unfähigkeiten zu ertrinken. Und alles, was anders ist, wird platt gemacht, weil es der „Führer“ so will. Und solange es dem eigenen Gemächt dient, ist doch alles bei feinster Ordnung – denken sie!

Doch, liebe Leute, so macht man das oben dargestellte nicht. Ihr werdet niemals wissen oder erahnen können, welche Kraft eine Vision hat, die den Blick aufs eigene Gemächt überhaupt nicht wichtig findet, sondern die an etwas orientiert ist, was viel viel größer ist als das eigene Leben. Solche Visionen orientieren sich an der Liebe zum Detail einer komplexen und komplizierten Situation und suchen ständig und stetig nach Lösungen. Sie sind meist empathisch ausgeprägt, denn wenn jemand an etwas glaubt, was viel größer ist, als das eigene Ich, dann neigt er dazu, das eigene kleine Ich-Gefängnis zu abstrahieren und herauszutreten, um etwas neues zu schaffen, das allen Menschen oder mindestens sehr vielen zugute kommt.
Die Trägerschaften von Visionen brauchen Freiräume! Wenn ihr in der Lage seid, diese zu organisieren, dann entsteht etwas, was noch viel größer ist als das eigene kleine Anhängsel, was ihr bisher angebetet habt. Es entsteht ein neuer Lebensraum für neue Menschen, denen es völlig gleichgültig ist, ob ihr Würstchen bratet oder gemeinsam eine Wanderung zu weggebaggerten Dörfern unternehmt. Sie suchen Lösungen und frönen nicht dem Grillgut, oder sagen wir, das können sie auch, doch das ist nur eine schöne Nebensache, mehr nicht. Sie sind neugierig und sie beseitigen Hemmnisse oder freuen sich, dass sie einen Ort gefunden haben, wo man die Hemmnisse für sie beseitigt, damit sie sich auf ihre Vision konzentrieren können. Genauso entstanden Siemens, Bosch, Mercedes, Porsche, so entstanden Till-Hydraulik, Steinecke, RPM und und und.  Sie alle schufen sich gegen jeden Widerstand von Aussen ihre Freiräume. Und was ist jetzt bitte so schwer daran, dieses Prinzip als das Leitmotiv für die Nachnutzung eines offenzulassenden Bergbaugeländes, wie dem Revier Helmstedt zu etablieren. Freiraum für Visionäre – es ist so einfach und anscheinend doch so schwer.

Aber wenn es euch glücklich macht, dann verunglimpft mich, disst, mobbt und ärgert mich weiter. Wenn ihr sonst nichts zu tun habt als das, dann sei es euch gegönnt. Doch ihr werdet es niemals schaffen, dass ich diese hier kurz dargestellt Vision nicht propagiere. Und solltet ihres es eines Tages dennoch schaffen, mich fertig zu machen, dann werden diese Zeilen mein verwirktes Leben überdauern und man wird euch fragen, was habt ihr denn getan, um diese Vision in ihrem Wert zu erkennen und vor allem in Wert zu setzen. Denn der Träger dieser Vsion hatte niemals das Ziel, euch vom Würstchen braten abzuhalten, euch irgendetwas Schlechtes zu wollen. Im Gegenteil, er hat und hatte diese Vision, um eine vom klassischern BErgbau in Mitleidenschaft gezogene LAndschaft von Grunde auf zu revolutionieren im wahrsten Sinne des Wortes.

Also, bratet Würstchen, lauft denen weiter hinterher, die euch zum Grillen einladen und  mit euch dem jovialen Erfahrungsaustausch frönen, und schaut weiter weg. Und schon bald habt ihr den Schornstein = Leuchtturm abgerissen, bald gibt es ein paar Grillhütten mehr, vielleicht ein Gründerzentrum, das niemand kennt, und es wurden zenternweise bunte Papiere angefertigt, um der NAchwelt davon zu berichten, wieviel Geld und Ressourcen ihr verschwendet habt, damit euch jemand sagt wieviel Uhr es ist.

Wohl bekomm´s.

Übrigens, es ist gerade 18:00 Uhr und ich gehe jetzt zum Training, um all die von euch in mir entstehenden Stresshormoncocktails zu veratmen, indem ich hunderte Tonnen bewege und meinen Körper damit reinige. Danke schön!

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