Der PCR-Test und der ct-Wert

PCR Test und ct-Wert

Der ct (cycle threshold)-Wert besagt, um wieviel Male die Probe vermehrt wird bis Virusmaterial (Erbgut und Bruchteile vom Erbgut z. B. einer Viren-RNA) gefunden werden kann. Ein niedriger ct-Wert bedeutet hohe Virenlast in der Probe, ein hoher ct-Wert ab 30 aufwärts bedeutet kaum bis nur verschwindend wenig Virenlast in der Probe. Die momentan ausgeführten PCR-Test verwenden einen ct-Wert von 35. Einmal davon abgesehen, dass alle Labore dezidiert darauf hinweisen, dass ein so hoher Wert in keinem Fall eine Aussage über eine Infektiösistät oder sogar Infektion erlaubt, wird trotz aller Kritiken dieser ct-35 weiter durchgeführt und die Folgen davon sind inzwischen nicht mehr von der Hand zu weisen. Statt also den ct-Wert auf maximal 30 zu senken und zu deklarieren, bei welchem ct-Wert die Probe „angeschlagen“ hat, wird weiter mit einem kritischen Wert von 35 gearbeitet und daraus ein gesellschaftlich wirksames Maßnahmenpaket abgeleitet, das insgesamt sehr schädlich ist. Zudem wird emotional vorgegangen und seitens einiger Entscheidungsträgerschaften überall veröffentlicht, dass die MAßnahmen zieführend, verhältnismäßig und notwendig seien. Alles beruht auf diesem ct-Wert beim PCR-Test. Und nun der Hammer: unbeschadet jeder Kritik werden die Maßnahmen noch verschärft und der dazugehörige PCR-Test weist nach wie vor einen ct-Wert von 35 auf, obwohl er klar besagt, dass keine bis geringe Virenlast vorliegt wenn er bei einem ct-Wert von 35 „anschlägt“ und allenthalben seitens der Fachleute konstatiert wird, dass dieser ct-Wert KEINE seriöse (also beweisgeführte) Aussage mehr über Infektiösitäten und sogar Infektionen zulässt. Somit ist es mMn von entscheidender Wichtigkeit, dass der ct-Wert angegeben wird, bei dem eine positive REaktion des Messgerätes angezeigt wird, dass alle Labore mit ihren Verfahren kontrolliert standardisiert werden, um Vergleiche der Ergebnisse regional, national und international zu ermöglichen und dass die Entscheidungsträger sich über die Tragweite ihrer Maßnahmen bewusst werden, wenn sie auf argumentativ und beweitgeführt auf doch sehr „dünnem“ Eis basieren, weil der ct-Wert 35 keine Ausagen mehr zulässt zu Virenlast, ausser der, dass keine oder eine verschwindend geringe Virenlast in der Probe vorhanden ist.Schaut zur Erläuterung z. B. hier nach.

Und da die gesellschaftlichen Entscheidungsträgerschaften mehrheitlich nicht einsichtig sind und sich den kritischen Aussagen widmen und sich überlegen, ob Maßnahmen wie jetzt gerade aktuell notwendig sind, wenn sich zudem alle Befehlssysteme die darunter ausführen sich nicht kritisch zeigen und rückfragen, sondern nur „liefern“, dann – UND DAS GENAU ist mein warnender Hinweis an eben jene – kann das zu sehr kritischen Ereignissen führen, wenn die anhängigen Abmanhungen und dazugehörigen Gerichtsverfahren der Argumentation der mandatierten Rechtsanwälte Folge leisten und entsprechende Urteile fällen. Dann werden ggf. Verordnungen und Verfügungen sowie exekutive Maßnahmen über kurz oder lang ebenfalls „beurteilt“ werden müssen, und sich dann „nicht schuldig“ zu bekennen, könnte ggf. dennoch zu Schadensersatz und Wiedergutmachung der durch die exekutiven Maßnahmen erzeugten Wirkungen führen. Warum das? Weil es genügend Dokumente gibt, die den Verantwortlichen zugängig waren und sind. Und selbst wenn einige Dienstbeflissene und deren Sympathisanten mit Drohgebärden, Einschüchterungsversuchen bis hin zu zunächst rechtlich machbaren Sanktionen aufwarten, die Welle lässt sich nicht mehr aufhalten und es werden die Kernpunkte abgeklärt und offengelegt. Und dann sehen wir weiter, oder nicht?

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