LEADER braucht das Land oder wie sich neue Leader „leaderlich“ verhalten

Inzwischen hat es auch der letzte Vogel in meiner Heimat verstanden, dass es Programme der europäischen Union gibt, die darauf abzielen, auf verschiedenen staatlichen Ebenen neue wirtschaftliche Impulse zu setzen. Und da diese zu einem bestimmten Teil auf der sogenannten NUTS-III-Ebene auszuführen sind, also auf der Ebene der kreisfreien Städte, der Landkreise und oder von diesen gemeinschaftlich gegründeten und geführten Zusammenschlüssen, kann man, muss aber nicht, diese Ebene genauer betrachten, um herauszubekommen, wie sie diese Subventionsprogramme anwendet.
Oftmals werden für die organisatorische und inhaltliche Abwicklung externe Beraterstrukturen beauftragt. Ich halte diese Vorgehensweise zwar für wenig effizient, denn sie mindert die eigentlichen „Einsatz- und Projektmittel“, denn wenn Dritte „eingekauft“es eine oft anzutreffende Vorgehensweise.
Diese Vorgehensweise wird meiner Ansicht nach deshalb sehr häufig gewählt, weil sowohl die Konzeption und erst recht die organisatorische und inhaltliche Umsetzung zusätzlich Arbeit bedeuten und man dadurch dann niemanden mehr hätte, auf den man zeigen kann, wenn es, was völlig normal ist, zu inhaltlichen Differenzen kommt und dann ein Disput (oder auch zwei, drei und mehr) darüber geführt wird. Allerdings ist, zumindest in meinem Land, die Politik der Hauptauftraggeber für solche Projekte. Sei es, dass sie Vorlagen der Verwaltung zustimmt oder sei es, dass es gerade die Politik ist, die die Verwaltung beauftragt, solche Projekte umzusetzen. Insofern würde ich immer dafür plädieren, die Umsetzung solcher Projekte mit einer Federführung und Projektverantwortung im eigenen Hause zu bevorzugen. Nur eine Figur einzusetzen oder auch mal zwei oder drei oder vier und diese dann Lenkungsgruppe zu nennen, ist nicht das Salz in der Suppe. Warum? Ganz einfach, für gewöhnlich glänzen diese „Ausschüsse“ durch thematische und inhaltliche Abwesenheit, was kein Vorwurf sein soll, doch auf der kommunalen Ebene gibt es nun einmal kaum Fachleute in den politischen Gremien, die Potenziale aufgrund einer statistischen Feinanalyse nachvollziehen können, fundierte Kenntnisse der Situation haben und über ausreichende thematisch-fachliche Projekterfahrungen verfügen. Und so finden sich häufiger Menschen in diesen Lenkungsgruppen, die zwar ein hohes Maß an Geltungsdrang aufzuweisen haben, doch projektrelevante Newcomer sind und zudem meist nur politische Papageien sind, die im Phrasen nachsprechen glatt ein sehr gut bekommen, doch einer fundierten und nachvollziehbaren eigenen Meinungbildung obsolet gehen.
Würden eigene Fachleute das Projekt führen, besteht demnach aber immer auch das von politischen Entscheidungsträgern gefürchtete Risiko, dass politische Gegner sich daran erfreuen, und alles in Grund und Boden zu reden. Und so hat man gerne einen „Externen“, dem man ggf. das „Versagen“ aufbürden kann. Das ist eine reichlich dumme Vorgehensweise, denn es sollte immer daran gearbeitet werden, auch die politischen Kräfte am Portepee zu fassen und sie in die Verantwortung gegenüber ihren Wählerschaften und der Bevölkerung zu bringen, wenn sie nicht sogar selbst Auftraggeber und Initiator sind. Zudem sind genau diese PolitikerInnen diejenigen, die als Multiplikatoren eine herausragende Bedeutung haben, wenn es darum geht, Inhalte, Perspektiven und Vorhaben in ihre Parteistrukturen zu kommunizieren und dort zu diskutieren! Aber, ich habe es gerade dargestellt, wenn die Verwaltungsstrukturen eigene Fachleute aufzuweisen haben, dann sollten diese die Projektführung bekommen.
Also werden leider für gewöhnlich hunderttausende EUR verbraucht, damit die externen Uhrenableser und Zeitansagedienste eingekauft werden können. Und diese wiederum spielen all zu häufig im organisatorischen als auch inhaltlichen Bereich den Ball zurück und kaprizieren sich als Tagungsorganisationen und Protokollanten. Frei nach dem Motto „Wer, wenn nicht ihr, weiß, was vor Ort dringend benötigt wird!?!“Also verlagern sie die Verantwortung zum  Auftraggeber zurück. Einmal, um sich Zeit zu sparen, zum Anderen, um nur nicht den Anschein zu erwecken, sie würden auch nicht den letzten Vogel noch vergessen und nicht zu Wort kommen lassen. Dass dadurch ein Dilemma entsteht, ist klar und offensichtlich. Wenn nicht, lest weiter!

Und damit beginnen die unzähligen Dilemmata, die im Bereich der europäischen Förderungskulissen tagtäglich ablaufen, und egal wo solche europäischen Förderprogramme angewendet werden, anzutreffen sind. Europaweit gesehen ist die Beraterszene geradezu hervorragend aufgestellt und kann sich professioneller Netzwerke bedienen, um an diese lukrativen Verträge zu kommen. Und immer wieder laufen diese Akquisen und darauf folgende Umsetzungen nach einem Schema ab, das ich persönlich als „low-level-Schema“ bezeichne. Ich selbst habe es erlebt, dass ein politisch gewogener Stellvertreter in Funktion, ein Fördeprogramm dazu nutzte, seine eigene, wohlgemerkt fachlich wenig fundierte Vorgehensweise durchzusetzen. Insofern ist es ratsam, eben gerade die administrativen Führungskräfte entsprechend der Wertigkeit der akqurierten Fördeprogramme einzusetzen und nicht, wie gerade dargestellt, politiwsch fügsame Speichelleckerstrukturen aus der nächst tieferen Ebene. Das ist das erste Merkmal von „low-level“ Das zweite betrifft die Arbeit von Beraterfirmen, die eben weil sie von stellvertretenden Kleinhorizontvertretern bevorzugt werden, häufiger als man denkt gar keine entsprechende Expertise aufzuweisen haben. Ein Beispiel: Wenn eine Beraterfirma sich mit landwirtschaftlichen und touristischen Kleinprojekten befasst und dazu auch entsprechende Umsetzungskonzepte erstellen kann, bedeutet das nicht, dass eben diese Beraterfirma auch hochkomplexe Industriekonversionsprojekte führen kann. Man merkt deren Unkenntnisse oftmals daran, dass die Konzepte für die avisierte Industriekonversion gehäuft Elemente enthalten, die fachlich betrachtet kleinräumige, teilweise einfach nur abgekupferte Elemente aufzuweisen haben, die wenig mit Industriekonversion und viel mit, wie in diesem Beispiel hier dargelegt, landwirtschaftlichen, kulturtouristischen, auf der Mikroebene möglicherweise wirksamen Elementen zu tun haben. Und wenn dann zudem allzu oft weder – zumindest auf der kommunalen Ebene –  die Ist-Situation tiefergehend analysiert wird, noch fachliche treffsichere Schwerpunkte herausgearbeitet werden, um das Projekt gleich zu Beginn professionell aufzustellen und dann die „Macher“ vor Ort zu involvieren, dann bezeichne ich das als Dilemma. Statt dessen werden mit auffälliger Häufigkeit geradezu oberflächliche Vorgehensweisen gewählt, die m. E. viel mit dem der Beraterszene typischen Opportunismus zu tun haben. Man redet dem Kunden resp. seinen scheinbaren Vertretern nach dem Mund, analysiert nur oberflächlich und gibt etwaige Präsentationen im Vorhinein zur „Korrektur“ ins „System. Und schon beginnt das Dilemma, denn wenn nicht tiefgehender analysiert wird (oft werden z. B. keine intensiven Literatur- und Internetrecherchen durchgeführt), sind die Ergebnisse schon einmal als mindestens kritisch zu betrachten. Wenn dann noch diese oberflächlichen Ergebnisse zur Korrektur an den Auftraggeber zugereicht werden und dieser wiederum, wie es oft geschieht, nicht die eigenen Fachleute involvieren, sondern die Stellvertreterebenen, z. B. weil sie der politischen Führungskraft eher genehm sind, dann wird daraus ein weiteres Dilemma. Das Dilemma der selbstbeweihräuchernden, karriereorientierten, politisch eingefärbten Proklamatik. Besonders bitter ist, dass nur in den wenigsten Fällen Erfahrungen von ähnlichen Projekten und vor allem deren Ergebnisse mit der Vor-Ort-Situation verbunden werden, um etwaige Perspektiven aufzuzeigen. Wie auch, wenn jemand einen Bioladen und seinen Förderantrag bearbeiten kann, bedeutet das keinesfalls, dass dieselbe Person aus der Industriekonversion herausgearbeitete Projektanträge generieren und umsetzen kann und es bedeutet schon gar nicht, dass er – eben wegen der fehlenden Expertise – Projekterfahrungen aus ähnlich gelagerten Industriekonversionsprojekten einbringen kann.

So geschieht es auch in meinem Heimatlandkreis. Von ein paar expliziten Beispielen  möchte ich im Folgenden berichten.

Das Beispiel des historisch-kulturellen Projekts „Romanik“. Ich wähle es deshalb, weil es so einfach ist und ich nicht in die Tiefe von hochkopmplizierten Industriekonversionsprojekten zu gehen brauche, was sie – werte Leserschaft – wahrscheinlich leicht verwirren könnte. Anhand dieses Beispieles kann ich ihnen dennoch darlegen, was geschieht, wenn ein ganzes Gefüge von Dilemmata wirksam wird.

Vor vielen Jahren hatte das Land Niedersachsen einmal ein kulturhistorisches Projekt . Es hieß „Wege in die Romanik“ und wurde Mitte bis Ende der 90er Jahre im vergangenen Jahrhundert initiiert. Vor Ort schloss man sich diesem Landesprojekt an, schilderte mit organisatorisch-finanzieller Unterstützung des Landesministeriums diverse Romanikdestinationen aus und erstellte Kartenwerke dazu. Dann ließ das Land das Projekt auslaufen und die sogenannten Routenpaten wurden sich selbst überlassen. Damit konnte ich mich in Funktion aber niemals abfinden, denn diese Kulturepoche ist geradezu fundamental für unseren Raum. Es gibt im nahen Umfeld  hunderte Destinationen aus dieser Zeit und in diesem Zeitraum wurde u.a. die Erschliessung des deutschen Reiches römischer Nation in Richtung Osten etabliert, so dass schnell offensichtlich wird, mit welchem Schatz an kulturhistorischen Zeugnissen man es beim Thema Romanik zu tun hat. Diese Epoche ist für ganz Mitteleuropa ein sehr wichtiges und weitreichendes Zeitalter.

Hier vor Ort ist in einer ehemaligen Templerkommende in Süpplingenburg z. B. der spätere Kaiser Lothar III. geboren worden, der selbst, und vor allem seine direkten Nachfahren, für die Weiterentwicklung des damaligen deutschen Reiches von hoher Bedeutung sein sollten. Und so habe ich mit dem mir angehörigen Durchsetzungscharme u.a. dafür Sorge getragen, dass die Romanik zu einem festen Bestandteil der kulturhistorischen Tourismusvermarktung des Landkreises Helmstedt wurde. Es konnte  im Laufe der Jahre u.a. ein Themenradweg etabliert werden und ich habe die www.romanik.de gesichert und dann mit Inhalten gefüllt. Dort finden Sie z. B. eine Datenbank, die international einzigartig ist, kann sie doch alle romanischen Destinationen aufnehmen und so dem interessierten Kunden wie auch den Orten mit den Bauzeugnissen Nutzen und Aufmerksamkeit geben. Allerdings hat sich auch wirklich so gut wie niemand gefunden, der diese entwicklungspolitische Projektierung nachvollziehen und loben konnte. Ich war relativ alleine und selbst meine damaligen Mitarbeiter waren größtenteils nur mit Nachdruck und Hinweisen auf die Professionalität zur Unterstützung zu gewinnen.

Was mir seit 2011 widerfuhr, habe ich an anderer Stelle ausreichend vertieft dargestellt. Es wurde mir letzten Ende nicht nur Personal und Budget weggenommen, sondern es wurden mir bis heute sogar alle Verantwortlichkeiten  entzogen. Ergebnis: wenn niemand mehr da ist, der dieses Thema bearbeitet, dann erodiert es in Sachen Wahrnehmung und damit verbunden marktgängiger Wirkung. Vor allem dann, wenn sich politische Kräfte dazu entschliessen, weder Taten noch Ergebnisse zu werten, sondern sich lieber an einer Haarpracht auslassen, die den meist mit schütterem Haarkleid gesegneten politischen Kräften anscheinend ein Dorn im Auge ist. Wohlgemerkt, das Projekt Romanik ist ein sog. Nischenprodukt, weil die Zielgruppe vergleichsweise eingeschränkt ist, doch auch ein Nischen- oder Sekundärprodukt hat seine Berechtigung, vor allem dann, wenn es als Segment eines umfassenderen Themen- und Marketingsmixes entwickelt wird.

Ingesamt betrachtet führt das o.a. „Umfeld“ des Romanikprojektes  dazu, dass sogar von denen, die damals wie heute in Funktion sind, diese o.a. Ergebnisse negiert und bei aktuellen Entwicklungsprojekten scheinbar ausser acht gelassen werden. Da ist z. B. ein heutiger Bürgermeister in einer Stadt am Elm, der einst Führungskraft  in einer Samtgemeinde mit einer herausragenden romanischen Destination war und seinerzeit gerne dabei war, wenn es um Ausschilderung, Einweihungen und Veranstaltungen ging. Und heute leitet er eine LEADER-Gruppe, die sich dem Thema Romanik widmet und kein Wort zu den bereits bestehenden und am Markt platzierten Romanik-Angeboten. Doch er ist nicht alleine untätig, sondern das diesen Prozess begleitende Beratungsunternehmen hat bis dato auch keinerlei recherchierte Informationen bereit gestellt, die  selbstverständlich – wäre es ein professionelles Beratungsunternehmen – alle die bereits etablierten Initiativen erkannt haben sollte. Vor allem die Romanik-Datenbank auf der www.romanik.de sowie den Themenradweg „Romanik“! Denn diese können und müssen aus professioneller Sicht aktualisiert und weiterentwickelt werden. Geschieht aber nicht! Zumindest findet man dazu keine offiziellen Verlautbarungen oder gar Dokumente.

Wie blind und oberflächlich! Und vor allem wie unprofessionell. Eigentlich ist das inhaltlich betrachtet ganz schrecklich, denn es gibt ja  „neue Tourismusverantwortliche“ (also mindestens das ehemalig unter meiner Führung tätige Personal), die anscheinend auch den Mund halten und alles zu vergessen haben scheinen. Wissen sie es nicht? Wollen sie es nicht wissen? Natürlich müssten sie als Profis alles zum Thema „Romanik“ in unserem direkten Umfeld wissen, denn sie haben diverse Projektausführungen zu verantworten (Messematerial anfertigen, Verkaufsangebote erstellen, Messedienste, Pressebetreuung und und und). Doch es ist – zumindest auf den einschlägigen Internetseiten oder in Presseverlautbarungen – kein Hinweis zu finden, der darauf schliessen ließe, dass sie ihre Kenntnisse weitergeben obwohl sie seit geraumer Zeit dafür zuständig sind.

Hier vermischt sich meiner Ansicht nach eine klar diagnostizierbare Unprofessionalität mit opportuner und karrieregeiler Politseichtheit zu einem nur Geld kostenden Agglomerat. Das ist zum Einen wirklich schade um das Steuergeld, zum Anderen werden Laien nicht tiefergehend informiert und geraten damit auf eine ressourcenverschwendende Schiene, was einfach schade ist um das bürgerliche Engagement. Schon gar nicht sprechen wir hier davon, dass es stringent wäre, die vorhandenen Instrumente zu aktualisieren und weiter auszubauen! Würden die sich engagierenden gesellschaftlichen Kräfte professionell unterstützt – und dazu gehört eindeutig in diesem Kontext das Auffinden der www.romanik.de mit der dazugehörigen Datenbank, dazu gehört sicher der Themenradweg „Romanik“, Messematerialien und und und – dann bräuchten sie sich nicht darum kümmern, romanische Destinationen zu suchen, eine Internetseite gestalten zu lassen und und und, denn das ist ja alles bereits vorhanden. Statt dessen wird mit großem Hallali das Rad neu erfunden. Natürlich gefällt das den politischen  Fähnleinschwenkern, denn sie können sich als „Macher“ kaprizieren, bekommen das eine oder andere Artikelchen in der lokalen Gazette und dürfen an mit Steuermitteln gesponsorten Arbeits- und Präsentationstreffen teilnehmen und sich dort dann groß und wissend darstellen. Zudem können sich die Funktionsträger als erfolgreiche Projektierer feiern lassen, was für den einen oder anderen kleine Karrieresprünge bedeutet. Doch die europäischen Fördermittel sind nicht dafür aufgelegt worden, um sich politisch und öffentlichkeitswirksam darzustellen, sondern sie sind für konkrete Projektinhalte geschaffen worden, um z. B. mit dem Kulturtourismus ein weiteres wirtschaftliches Standbein für die Vor-Ort-Akteure zu ermöglichen.

Leute, das ist schlimm! Schlimm, weil jahrzehntelange Arbeiten am Thema einfach negiert werden, Ressourcen verschwendet werden, das Rad immer und immer wieder neu erfunden wird, statt sinngebende Weiterentwicklungen zu ermöglichen. Und ich persönlich betrachtet es als Rückschritt! So sieht nun ein Fortschritt gar nicht aus! Im Gegenteil!

Ich denke, dass ich einer der letzten Fachleute in meinem Heimatlandkreis bin, der die Zusammenhänge noch kennt, sie selbst gestaltete und professionalisierte und versuchte, mit den zur Verfügung stehenden Mitteln und Personal eine Marktgängigkeit für das Projekt Romanik zu etablieren. Scheinbar siegt seit 2012 der kleingeistige Neid, der widerliche Opportunismus verbunden mit einer geldverschwendenden Mentalität, die ich so vorher niemals erleben musste. Das ist um der Sache Willen wirklich bedauerlich, denn das Thema „Romanik“, „Wege in die Romanik“, www.romanik.de und dazugehörige Datenbank, Romanik-Radweg und und und, hat viele Energien gekostet sowie Enthusiasmus und Einsatzbereitschaft der dafür Verantwortlichen, die daran arbeiteten, um unserem Landkreis Helmstedt ein kulturtouristisches Profil zu geben.

Dass das nicht das Einzige ist, steht ausser Frage. Doch ich habe mich hier darauf konzentriert, um einen Mechanismus zu erklären, der m. E. fatale Wirkungen hat. Einige davon habe ich im Text dargelegt.

Und es ist nur eine Einzelfallbetrachtung. Es gibt diverse andere Beispiele, die ich genauer darlegen kann, da ich selbst für die Arbeiten mit verantwortlich war und heute alles negiert wird und aus dem Blickwinkel gerät.

Da sind u.a. die Themen Gründerberatung, Gründerzentrum, Flächenentwicklung (Bergbaufolgeszenarien, wie z. B. der Lappwaldsee sowie der Schöninger Bereich des ehemaligen Reviers, das Gewerbegebiet Barmke), Standortmarketing, Internetarbeit, das Thema „Grenzenlos“, der UNESCO-Geopark, die Internetbandbreitenversorgung, etc..Das alles lief dereinst zentral bei mir und meinem Team zusammen. Wir haben es unter meiner Führung mit den bestehenden Ressourcen soweit entwickelt, wie es eben nur möglich war. Und heute? Heute bin ich vereinzelt worden, weil bestimmte politische Kräfte und Hauptverwaltungsbeamten die für die Umsetzung der angegebenen Projekte völlig falsch interpretieren und weil sie sich selbst als die Macher präsentieren mögen. Gemessen an ihren Leistungen, sind das aber keine Macher sondern eher Auslasser und Fehlleistungen Produzierende. Leider! Und die, die engagiert sind, werden gemobbt, diffamiert, diskredistiert oder schlicht negiert. DAS ist eine der wirklich nachhaltigen Fehlleistungen, wenn es um die Entwicklung und Weiterentwicklung eines Raumes geht! Wer so einfältig ist und stets ein Rad neu erfindet, dem muss geholfen werden. Doch stattdessen wird ein Leichentuch aufgespannt und als neue Tischdecke verkauft. Sorry, doch ich finde das fachlich und auch menschlich betrachtet schrecklich!

Danke für eure Aufmerksamkeit. Seid´gesegnet!

 

 

 

 

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