Eine These zur Migrationsproblematik

Ich wage eine These zur Migrationsproblematik.
Stellen wir uns einmal vor, die ganzen Wanderungsströme bestünden zu 75% aus Frauen (ob mit oder ohne Kinder). Gäbe es in den vielen europäischen Zuwanderungsländern dann auch die vielen, teils sehr hässlichen Diskussionen? Kann es sein, dass diese europäische Diskussion im Grunde genommen eine von Neid und Angst um den eigenen Genpool, also eine männlich dominierte Diskussion ist?
Würde sich die Qualität der vielen auf den nationalen oder gar den persönlich weissen Genpool ausgerichteten Debatten ändern, wenn überwiegend Frauen zuwandern wollten? Was, wenn es gar eine Zuwanderungsfrauenquote gäbe? Schliesslich haben unsere PolitikerInnen den seit Jahren in Aussicht gestellt, warum also nicht eine Zuwanderungsfrauenquote? Stellen wir uns diesen immensen Zuwanderungsgewinn doch einmal vor unserem geistigen Auge vor? Gäbe es noch Probleme, Krankenschwestern und alle anderen Pflegerinnen zu finden? Man könnte direkt über die Botschaften in den Flucht-und Auswanderungsländern entsprechende Visa-Tätigkeiten eruieren und dort nach welchen Kriterien auch immer, Frauen dazu zu animieren versuchen, in die europäischen Länder zu kommen,ohne die widerlichen Bedrohungen und Gewalttaten der männlich dominierten Transferländer, wie z. B. in den nordsaharischen Bereichen, wo es nachweislich immense Gewalttaten vor allem gegenüber Frauen gibt?

Warum eigentlich werden in den Fluchtländern nicht bevorzugt Frauen und Kinder schon seitens unserer Botschaften bevorzugt behandelt, denn schliesslich sind sie die Gesellschaftsgruppe, die die meisten Gewalttaten ertragen muss, wohlgemerkt in den Ländern, aus denen anscheinend resp. nachweisbar nur männliche Flüchtende gezählt werden?
Ich habe darauf keine Antworten, ich beschäftige mich nur mit Etwaigkeiten und den sich darum herum ergebenden Fragestellungen. Nicht mehr, nicht weniger.
Also lautet meine These: Wenn es eine Zuwanderungsfrauenquote gäbe, würde innerhalb kurzer Zeit die männlich dominierte Neiddebatte in den nördlichen Zuwanderungsländern abflauen und sich zudem ein Großteil bestimmter Fachkräfte- und Nachwuchsprobleme wie von selbst erledigen.
Gegenthese: Die Neiddebatte würde sich durch diese Vorgehensweise gendern, weil die von Männern dominierte, stark auf die Bewahrung der eigenen Geninformation ausgerichtete Debatte,sich „befried(ig)en“ würde und die europäischen Frauen ggf. diese Debatte ablösen würden.

Fragen über Fragen…..
dennoch und wie immer
Seid´gesegnet!

Foto: Jörg Goernandt; Berlin,2018
Modell: meine Wenigkeit und eine zu Stein Erstarrte

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